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Aioli

Aioli ist eine französische Knoblauchcreme, die nicht nur in ihrer Heimat beliebt ist. Auch zu spanischen Tapas darf Aioli nicht fehlen. Lesen Sie hier, wie sie gemacht wird und wie vielseitig Sie Aioli gestalten können. Inspiration finden Sie in unseren Rezepten.

Aioli: Knoblauchcreme aus der Provence

Fischsuppe mit Aioli
Fischsuppe mit Aioli
© Heino Banderob

Aioli ist ein eine beliebte Knoblauchcreme aus Südfrankreich, aber auch in Spanien wird sie gern und häufig gegessen. Dort reicht man Sie in kleinen Schälchen zu Tapas. In Frankreich darf die Aioli beim Hors-d'oevre nicht fehlen und wird sehr oft zu gekochtem oder geräuchertem Fisch serviert. Aioli passt prima zu Fisch- und Fleischgerichten, schmeckt auf geröstetem Weißbrot und ist ein optimaler Begleiter zu Oliven, Schinken und anderen Kleinigkeiten.

Der Name Aioli setzt sich übrigens aus den französischen Wörten "ai" (provenzalisch für Knoblauch) und "olio" (Öl) zusammen.

Aioli: Grundrezept

In eine Aioli gehört reichlich Knoblauch
In eine Aioli gehört reichlich Knoblauch
© mullica

Wie die Übersetzung des Begriffs Aioli schon verrät, besteht der klassische Dip eigentlich nur aus zwei Zutaten, Knoblauch und Olivenöl.

Zunächst muss reichlich Knoblauch mit einem Mörser möglichst fein zerrieben werden. Dann folgt das Öl. In einem dünnen Strahl und unter ständigem Rühren wird es zum Knoblauch gegeben. Die richtige Menge Öl ist entscheidend für eine gelungene Aioli. Geben Sie zu viel hinein, wird sie zu flüssig. Mit zu wenig Öl ist die Aioli zu fest. Sie sollten sich daher Zeit nehmen für Ihre Aioli und das Öl ganz langsam zugeben.

Neben den Grundzutaten wird meist noch etwas Salz hinzu gegeben. Außerdem kommen manchmal Eigelb, Milch oder ein kleines Stück Kartoffel in die Aioli. Diese Zutaten sollen als Emulgator wirken und einer Gerinnung entgegen wirken.

Aioli: Varianten

Für Knoblauchfans ist Aioli schon in der Einfachheit ihres Grundrezeptes perfekt. Sie können die Creme aber auch noch abwandeln und erweitern.

Häufig kommen für eine Aioli zusätzlich frische Kräuter zum Einsatz. Wählen Sie die Zutaten für Ihre Aioli einfach passend zu den Speisen, zu denen sie die Sauce reichen möchten. Basilikum oder Dill schmecken zum Beispiel herrlich frisch zu Fischgerichten.

Ebenfalls beliebt für Aioli ist etwas Zitrone. Sie können einen kleinen Spritzer Saft hinzugeben oder auf die Schale einer unbehandelten Frucht zurückgreifen. Die leichte Säure und die Frische der Zitrone nehmen dem Knoblauch ein wenig seine Schärfe. Etwas milder wird es mit einer Orange. Ebenso verwendet wie die Zitrone, macht sie die Aioli zu einem perfekten Begleiter zu Entengerichten.

Wer es scharf mag, kann Aioli mit Cayennepfeffer oder Chili abschmecken. Auch etwas einfacher schwarzer Pfeffer bringt der Aioli eine gewisse Würze.

Ihrer Fantasie sind bei Aioli kaum Grenzen gesetzt. Durch ihre wenigen Grundzutaten ist sie sehr anpassungsfähig. Probieren Sie einfach ihre Lieblingsgewürze und -kräuter aus und kreieren Sie Ihre ganz eigene Aioli.

Aioli: Rezepte

In unserer Galerie finden Sie Grundrezepte für Aioli. Die Knoblauchsauce passt prima zu Meeresfrüchten und zu Fleisch. Kosten Sie zum Beispiel Scharfe Orangen-Garnelen mit Aioli oder servieren Sie frische Aioli mit Zitronenaroma zu Roastbeef.

Aioli: weitere Rezepte

Aioli Varianten

Aioli

Aioli mit Pfefferschoten

Aioli mit Schnittlauch

Gefüllte Champignons mit Aioli

Frühlingsgemüse mit zitroniger Aioli

Aioli mit Estragon

Garnelen mit Fenchel Aioli

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