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Hijiki: kleine Warenkunde

Hijiki ist eine Algenart, die intensiv nach Meer und Fisch schmeckt und mit ihrem Aroma Suppen und Gemüsegerichte verfeinert. Viele interessante Informationen zu Hijiki finden Sie hier.

Hijiki: Herkunft und Eigenschaften

Getrockneter Hijiki
Getrockneter Hijiki
© Reika

Die Braunalge Hijiki ist eine vielfach verzweigte schwarze Alge. Um zu wachsen braucht Hijiki reichlich Sonne und muss dabei gleichzeitig von Meerwasser umspült sein. Am besten wächst er an der Pazifikküste. Die Alge sieht wie ein Knäuel schwarzer Fäden aus und erinnert nach dem Kochen an schwarze Suppennudeln.

Hijiki ist ein typisch ostasiatisches Meeresgemüse, das im Frühling von Hand geerntet wird. Anschließend wird die Alge getrocknet, gedämpft und erneut getrocknet. In dieser Form kommt Hijiki aus Japan zu uns in den Handel.

Hijiki schmeckt intensiv nach Meer und Fisch und hat ein leichtes Anisaroma.

Hijiki: Verwendung und Lagerung

Hijiki ist eine vielseitige Alge und lässt sich im Wok zubereiten oder auch kochen, dämpfen, backen oder frittieren. Außerdem eignet er sich aufgrund seiner schwarzen Farbe als Garnitur. Hijiki schmeckt vor allem in Suppen und zu Tofu- oder Gemüsegerichten.

Zur Vorbereitung spülen Sie Hijiki zunächst kalt ab und weichen ihn anschließend maximal 20 Minuten in reichlich kaltem Wasser ein. Danach sollte die Alge etwa 6 Mal so groß geworden sein. Wenn Sie Hijiki zu lange einweichen, kann er leicht matschig werden.

Zusammen mit dem Einweichwasser geben Sie den Hijiki in einen großen Topf und fügen so viel Wasser hinzu, dass die Alge komplett bedeckt ist. Nach dem Aufkochen braucht Hijiki noch eine Kochzeit von 50 Minuten.

Nun können Sie Hijiki je nach Rezept weiterverarbeiten. Er schmeckt zum Beispiel besonders gut, wenn Sie ihn mit gegartem Reis und Gemüse im Wok braten.

Die Haltbarkeit von Hijiki liegt bei einigen Monaten, wenn Sie ihn kühl, dunkel und trocken aufbewahren. Sollte die Alge feucht geworden sein, können Sie sie im Backofen bei 50 °C langsam wieder trocknen.

Sie sollten jedoch etwas vorsichtig in der Dosierung von Hijiki sein, da diese Algenart einen sehr hohen Jodgehalt aufweisen kann.

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