Zubereitung von Algensalat
Algensalat hat ein charakteristisches frisches Meeresaroma mit Säure und Soyasauce und ist weich im Biss. Er passt gut zu einem japanischen Menü, das immer auch eine saure Komponenten enthält oder auch in ein Bento - das japanisches Lunch zum Mitnehmen, das in den beliebten Snackboxen serviert wird.
Wakame wird getrocknet verkauft und muss bis zu zehn Minuten eingeweicht werden, bevor sie für die Salatzubereitung verwendet werden kann. Anschließend wird die Alge blanchiert und mit kaltem Wasser abgeschreckt. Die Gurke und der Ingwer werden für den Algensalat in dünne Streifen geschnitten. Damit die Gurkenscheiben den Essig besser aufnehmen können, werden sie in kaltes Salzwasser eingelegt. Für das Algensalat Dressing vermengen Sie Reisessig, Zucker, Salz, Sojasauce und Dashi, einen aus Tunfischflocken hergestellten Fond und Seetang. Gurke und Wakame werden mit Krebsfleisch (alternativ Surimi, Krebsfleischimitat) ergänzt, mit Ingwer serviert und zusammen mit dem Dressing serviert. Im fertigen Zustand hat der Algensalat eine appetitliche, glänzend grüne Farbe.
Gesunder Algensalat
Für Algensalat können die Zutaten unterschiedlich variiert werden. So können Vegetarier beispielsweise das Krebsfleisch im Algensalat weglassen. Außerdem sind auch Zubereitungsweisen mit Jakobsmuscheln, Scampi oder Hühnchen möglich. Besonders gesund ist der Algensalat dank seiner Hauptzutat, die Wakame-Alge. Die Wakame-Alge enthält besonders viele Mineralstoffe sowie Vitamin B und für eine Alge vergleichsweise wenig Jod. Tipp: Die Gurke vor dem Schneiden mit Salz besprenkeln und leicht auf ein Küchenbrett klopfen, dadurch wird sie geschmeidiger.