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Goji Beere

Seit Jahrtausenden in China als Heilpflanze bekannt, enthält die Goji Beere viele lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe. Schon einige Gramm der Beeren am Tag liefern wertvolle Nährstoffe.

Goji Beere: das steckt drin

Die getrocknete Beere.
Die getrocknete Beere.
© EW CHEE GUAN

Die Goji Beere zählt neben grünem Tee und Ginseng zu den drei wichtigsten traditionellen chinesischen Heilkräutern und enthält besonders viele positiv wirkende Inhaltsstoffe. Bemerkenswert sind die hohen Anteile an Vitamine B, C, E und Betakarotin (eine Vorstufe von Vitamin A), ihr hoher Anteil an Mineralistoffen, Eisen und mehr als 15 Aminosäuren.

Goji Beere: Geschmack und Verarbeitung

Geschmacklich erinnern Goji Beeren an Kirsche, Moosbeere und Rosine. In Europa werden sie meist getrocknet angeboten. Durch Lufttrocknung bei zirka 25 Grad Celsius behält die Beere ihre reichhaltigen Nährstoffe. Die Goji Beere schmeckt zum Beispiel in Müsli, passt aber auch als fruchtige Komponente zu einem klackigen herzhaften Salat.

Herkunft und Anbau der Goji Beere

Die Goji Beere hat viele Nährstoffe.
Die Goji Beere hat viele Nährstoffe.
© Robert Anthony

Die Goji Beere ist die Frucht des "Gemeinen Bocksdorn". Ursprünglich in der Provinz Ningxia in China beheimatet, verfügen die dortigen Goji Beeren aufgrund des sehr mineralhaltigen Wassers des Himalajagebirges eine besonders hohe Mineraliendichte. Der Verzehr der Goji Beere gilt bei den Bewohnern dieser Provinz als stimmungshebend, weshalb die Goji Beere dort auch "glückliche Frucht" genannt wird. Traditionell werden Goji Beeren auch in Tibet angebaut.

Seit 2008 gibt es in Deutschland eine der ersten Goji-Versuchsplantagen Europas. 50 Kilometer nördlich von Hannover können Bocksdornpflanzen, frische Goji Beeren und Bocksdornblätter erstanden werden. Denn nicht nur die Beeren sind für den Verzehr geeignet, sondern auch die Blätter eignen sich für Salat oder Gemüsegerichte. Weitere Plantagen gibt es in der Schweiz, Österreich, Spanien und Italien.

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