Der Regisseur Stefano Sardo, der wie Carlo Petrini aus der piemontesischen Stadt Bra stammt, erzählt in seinem Film die Geschichte der Slow Food Bewegung. Von ihren Anfängen in den 1970er Jahren bis zu dem 100.000 Mitglieder zählenden und 150 Länder umfassenden Verein heute. Die Herkunft und die Geschichte eines Produktes sind für Slow Food genauso wichtig wie das „Recht auf Genuss“. Eine informative Dokumentation mit heiteren Zügen.

"Slow Food Story" (Italien 2013, Regie: Stefano Sardo) läuft am Dienstag, 12.02.2013 in der Vorstellung um 19:30 Uhr im Rahmen des Kulinarischen Kinos im Martin-Gropius-Haus. Wiederholung am 15.02. um 17:00 Uhr im Martin-Gropius-Haus.
Davor wird der Kurzfilm "Couscous Island" (Italien 2012, Regie: Francesco Amato, Stefano Scarafia) gezeigt.
Das anschließende Menü "Lokalvergnügen" von Hendrik Otto startet mit einer Vorspeise aus Blumenkohl, Curry, getrockneten Trauben, Sesam, Kardamom, Kumin und Couscous. Zum Hauptgang gibt es Kartoffel man anders, Rote Bete, Spitzkohl, Sauerrahm und Kräutersalat und als Dessert eingeweckte Pflaumen, Ziegenkäseschaum, gesalzener Schokoladencrunch und karamellisierten Fenchel.
Zum Talk "Wer ändert die Welt?" sind Carlo Petrini und Dieter Kosslick geladen. Moderieren wird Luzia Braun.