Einfach in der Zubereitung

Die Zubereitung der grünen Hülsenfrüchte ist denkbar simpel: Bohnen gründlich waschen, jeweils an beiden Enden etwas abschneiden und rund zehn Minuten in leicht gesalzenem Wasser kochen, so dass sie noch etwas Biss haben. Dann mit kalten Wasser abschrecken – und schon ist die perfekte Beilage fertig! Außerdem können Bohnen wunderbar für Suppen, Salate oder Eintöpfe verwendet werden.
Noch bis Ende Oktober können sie frisch genossen werden – denn bis dahin haben sie Saison. Frische Ware erkennt man an ihrer appetitlichen, sattgrünen Farbe. Die Stängel weisen keine Flecken oder Druckstellen auf und brechen beim Biegen schnell ab.
Einzige Vorsichtsmaßnahme: Grüne Bohnen sollten niemals roh gegessen werden, da sie den Giftstoff Phasin enthalten, der erst durchs Kochen abgebaut wird. Aus diesem Grund sollte das Bohnenwasser immer weggegossen und nicht weiter verwendet werden.
Lagern & einfrieren
Bohnen eignen sich gut zum Einfrieren und lassen sich so etwa ein Jahr lagern. Sie können entweder roh oder blanchiert eingefroren werden. In diesem Fall werden die Bohnen ein paar Sekunden in kochendes Wasser gegeben, anschließend in eiskaltes Wasser getaucht und trocken getupft.
Ansonsten sollten grüne Bohnen möglichst frisch verwendet werden. Trocken, kühl und lichtgeschützt gelagert, halten sie sich bis zu zwei Tage nach Kauf oder Ernte.
Beste Nährstoffe
Grüne Bohnen haben einen sehr hohen Eiweiß-Anteil, vergleichbar mit Thunfisch, Kalb oder Huhn. Als pflanzliche Eiweißträger sind Bohnen besonders für Vegetarier ein ideales Nahrungsmittel.
Darüber hinaus versorgen sie den Körper mit wertvollen Mineralstoffen wie etwa wasserausschwemmendem Kalium, Magnesium für den Muskelaufbau sowie Vitaminen wie etwa Folsäure – was für gute Gehirnleistungen und Nerven sorgt. Dabei fallen Bohnen kaum ins Gewicht: 100 Gramm haben gerade einmal 27 Kalorien.