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Butternutkürbis: Infos und Tipps
Der Butternutkürbis (oder Butternusskürbis) wird wegen seiner Form auch Birnenkürbis genannt und gehört zu den Moschuskürbissen. Es gibt ihn in Größen von 200 g bis 2 kg. Im Herbst hat der Butternusskürbis in Deutschland Saison. Seinen Ursprung hat er in Amerika, mittlerweile wird er aber auch in weiteren, eher wärmeren Gegenden wie Spanien oder im Süden Deutschlands, angebaut.
Die Schale des Butternusskürbis ist leicht gelblich und genoppt oder glatt. Darunter verbirgt sich das, was den Butternusskürbis so beliebt macht - viel zartes, helloranges Fruchtfleisch mit Butteraroma und einer dezenten Süße.
Butternutkürbis und seine Nährstoffe
Der Butternusskürbis ist mit etwa 40 kcal pro 100 g etwas gehaltvoller als viele andere Kürbissorten. Außerdem ist er sehr fettarm und enthält neben viel Vitamin Cund Vitamin A/Carotin auch noch Calcium, Kalium und Magnesium. Somit ist er idealer Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.
Butternutkürbis: Einkauf und Lagerung
In den Herbstmonaten finden Sie Butternutkürbis zwischen anderen Kürbissorten auf dem Wochenmarkt oder im Supermarkt. Am besten können Sie beim Kauf von Butternutkürbis nach der Größe entscheiden. Am aromatischsten ist er, wenn er eine ungefähre Länge von 20 bis 30 cm hat und am unteren Ende im Durchmesser etwa 10 bis 12 cm misst.
Achten Sie außerdem darauf, dass der Butternutkürbis eine gleichmäßige und unversehrte Schale hat. Risse oder andere Schäden könnten die Lagerfähigkeit beeinträchtigen.
Wie lange ist Butternutkürbis haltbar?
Wie die meisten Kürbissorten ist Butternutkürbis ist sehr lange haltbar. Kühl und trocken gelagert kann er mindestens einige Wochen, häufig aber mehrere Monate aufbewahrt werden. Tipp: Entfernen Sie vom Butternutkürbis nicht den Stiel, wenn Sie ihn zu Hause einlagern möchten. Ohne ihn trocknet er schnell aus.
Bereits zerlegter Butternutkürbis hat hingegen nur eine kurze Haltbarkeit. Im Kühlschrank hält er sich dann etwa eine Woche.
Sie können Butternutkürbis auch einfrieren: Dazu den Butternutkürbis potionsweise blanchieren und in einem geeigneten Gefäß tiefkühlen.
Butternutkürbis richtig schälen: so geht's
Anders als beim beliebten Hokkaido sollten Sie die Schale beim Butternut für die meisten Gerichte entfernen, da sie beim Kochen nicht so weich wird. Glücklicherweise ist die Schale aber recht dünn und nicht so fest wie bei manch seiner Konsorten.
Um die Schale zu entfernen am besten den Kürbis in der Mitte halbieren, je nach Größe vierteln. Entfernen Sie die jeweiligen Enden, so hat der Kürbis einen besseren Stand, wenn sie die Schale entfernen und rutscht nicht so leicht weg. Mit einem Löffel können Sie nun die Kerne entfernen - beim Butternut sind das nicht so viele. Mit einem scharfen Messer können Sie nun die Schale von oben nach unten abschneiden. Gehen Sie dabei ruhig großzügig vor, um das Fruchtfleisch direkt unter der Schale mit zu entfernen. Es ist in der Regel etwas faseriger als der Rest. Nun können Sie den Kürbis zu einem leckeren Gericht weiterverarbeiten.
So kann man Butternut zubereiten
In der Küche ist der Butternusskürbis sehr vielseitig einsetzbar. Er eignet sich besonders gut für Pürees oder Suppen. Sie können Butternusskürbis aber auch in Spalten schneiden und rösten oder als Beilage reichen. Ebenso gut schmeckt er eingelegt und konserviert. Roh in feinen Streifen macht sich der Kürbis auch sehr gut in Salat.
Mit Gewürzen und Kräutern dürfen Sie beim Butternusskürbis ruhig experimentierfreudig sein. Er passt gut zu kräftigen Komponenten, wie Knoblauch, Curry, Chili oder frischen Kräutern.
Durch seinen nussig-buttrigen Geschmack eignet sich der Butternusskürbis aber nicht nur für herzhafte Gerichte. Beliebt sind sie vor allem in Amerika auch als Füllung in Pies oder in Puddingspeisen.