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Cashew: Kleine Warenkunde

Herkunft der Cashewnuss
Cashewnüsse werden vor allem aus Indien, Ostafrika und Brasilien in die USA und nach Europa importiert. Die Nüsse stammen vom Cashewbaum, der Cashewäpfel hervorbringt, an dessen Fruchtstielen die Cashewnüsse und in ihnen die Cashewkerne heranreifen. Botanisch gesehen sind Cashewnüsse somit keine Nüsse sondern (Stein-) Früchte des Baumes.
Die Cashewäpfel selbst sind auch genießbar und werden zu Fruchtsaftkonzentrat oder Kompott verarbeitet, sogar Wein wird aus ihnen erzeugt. Die harte Schale der Cashewkerne ist giftig, weshalb die Kerne nur geschält und gehäutet in den Handel gelangen.
Cashewnüsse in der Küche
Cashewkerne sind gesalzen und geröstet beliebte Knabbernüsse; im Nuss-Mix ist „Studentenfutter“ ein Klassiker. Die zarten, süßlichen und leicht nach Mandeln schmeckenden Cashewnüsse lassen sich auch in köstlichen Gerichten verarbeiten. Sie sind in der Küche ein wahres Multitalent, denn sie passen zu sehr vielen Speisen. Cashewnüsse eignen sich gemahlen bestens für Füllmassen, Saucen und Pasten sowie gehackt für Backwaren und Desserts. In der asiatischen Küche sind Cashewnüsse in jeder Form ein fester Bestandteil und aromatisieren beispielsweise Curry-Gerichte oder auch indisches Gebäck.
Cashewnüsse sind reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und enthalten die Vitamine A, B, D und E. Je 100g enthalten Cashewnüsse 569kcal und 42g Fett.
Cashew: Rezepte
Ob im süßen Gebäck oder im indisch angehauchten Currygericht: Wir zeigen Ihnen die leckersten Rezepte mit dem Superfood Cashew.