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Ciabatta: Wissenswertes

Ciabatta: italienischer Klassiker und deutsches Modebrot. Aber was macht Ciabatta eigentlich aus? Was gehört hinein und wie kann man es verarbeiten? Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über Ciabatta.

Nur echt mit Olivenöl

Frisches Ciabatta
Frisches Ciabatta
© GimmeFood :)

Es gibt eine Zutat, die in diesem Brot auf keinen Fall fehlen darf - das Olivenöl. Dazu gesellen sich Weizenmehl, Salz, Hefe und Wasser.

Außerdem zeichnet sich das Brot italienischer Herkunft durch eine längliche und flache Form aus. Die Kruste sollte kross und goldgelb gebacken, das Innere weiß und grob gelocht sein.

Wörtlich aus dem Italienischen übersetzt bedeutet Ciabatta übrigens Pantoffel.

Verschiedene Varianten

Beliebte Zugabe: getrocknete Tomaten
Beliebte Zugabe: getrocknete Tomaten
© Théo

Das krosse Weißbrot ist natürlich auch pur schon ein Genuss. Aber mittlerweile gibt es über die einfache Variante hinaus auch Sorten mit verschiedenen zusätzlichen Zutaten.

Getrocknete Tomaten zum Beispiel geben dem Brot eine besondere Würze und erinnern an Mittelmeer. Ebenso gut schmecken grüne oder schwarze Oliven. Sie bleiben im Teig herrlich weich und machen ihn besonders saftig. Häufig findet man auch Ciabatta-Brote, in denen Kräuter verarbeitet sind.

Wenn Sie das Brot selbst herstellen möchten, sind Ihrer Fantasie im Grunde keine Grenzen gesetzt. Die gewählten Zutaten sollten nur nich zu wässrig sein, damit das Ciabatta Stabilität hat. Probieren Sie zum Beispiel frische Walnüsse oder arbeiten Sie ein wenig Parmesan in den Teig ein.

In der Regel führt inzwischen jeder Bäcker eine oder mehrere Sorten des beliebten Weißbrotes. In Supermärkten wird es meist auch abgepackt angeboten. Sie müssen es dann zu Hause nur noch frisch aufbacken.

In der Küche

Ciabatta wird gern zu Crostini verarbeitet
Ciabatta wird gern zu Crostini verarbeitet
© Darya Pino

Ciabatta ist eine italienisches Produkt. Kein Wunder also, dass es oft für ein typisch italienisches Gericht verwendet wird - die Crostini. Dafür werden dünne Scheiben des Brotes geröstet, mit Knoblauch eingerieben und vor dem Servieren mit Olivenöl betraufelt. Die möglichen Beläge sind dabei sehr vielfältig. Angefangen bei einfachen Tomatenwürfeln über würzige Sardellenpaste oder deftigen Schinken bis hin zu ausgefallenen Kreationen mit Fischtatar oder Geflügelleber ist alles möglich.

Natürlich sind Crostini nicht die einzige Möglichkeit, das leckere Brot zu verarbeiten. Schon pur ist es köstlich. Reichen Sie dazu einfach eine kleine Käseauswahl und einen guten Rotwein. Ebenso simpel und ebenso lecker ist die Kombination mit einem guten Meersalz und aromatischem Olivenöl. So wird Ciabatta zum idealen Snack zum Aperitif.

Natürlich eignet es sich auch Grundlage für belegte Brote und schmeckt köstlich zu Suppen und Salaten.

Sie können aus dem italienischen Weißbrot auch gehaltvolle Aufläufe und knusprige Croûtons machen.

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