Das Geheimnis: kurze Backzeit
Die Amerikaner lieben es, wenn die Cookies noch "chewy" sind. Das heißt, sie haben einen weichen Biss und sind nicht knusprig oder gar hart. Wenn Sie zu Hause also typisch amerikanische Cookies nachbacken wollen, achten Sie darauf, dass die Kekse nicht zu lange im Ofen sind, selbst wenn Ihnen die Backzeit noch zu kurz vorkommt. Wenn Sie meinen, die Cookies bräuchten noch ein bis zwei Minuten, ist genau der richtige Zeitpunkt, sie aus dem Backofen zu holen. Denn: Außerhalb des Ofens garen sie aufgrund der eigenen Hitze noch nach und werden so perfekt.
Rezept-Steckbrief

⇒ 200 g weiche Butter
⇒ 50 g Zucker
⇒ 50 g brauner Zucker
⇒ eine Prise Salz
⇒ 230 g Mehl
⇒ 1/2 Teelöffel Backpulver
⇒ 1/2 Teelöffel Natron
Zubereitung von Cookies

Und so geht's: Für den Cookie-Teig die Butter, den Zucker und das Salz mit einem Handrührgerät circa acht Minuten verrühren, bis der Teig schön cremig ist. Anschließend das Mehl, Backpulver und Natron separat in einer Schüssel vermischen und unter die Masse rühren, bis ein glatter Teig entsteht.
Danach wird der Cookie-Teig mit zwei Teelöffeln in kleinen runden Portionen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gegeben, dabei mindestens drei Zentimeter Abstand lassen, denn die Cookies gehen beim Backen stark in die Breite.
Auf mittlerer Schiene bei 180 Grad (160 Grad bei Umluft) circa 13 Minuten hellgelb backen. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die Cookies direkt auf ein Gitter legen und abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen in eine luftdichte Dose geben. Luftdicht verschlossen halten sie sich ein bis zwei Wochen. Am besten schmecken die Cookies jedoch ganz frisch.
Cookies Kombinationen
Je nach Geschmack können Sie dem Cookie-Grundrezept Kakaopulver, Chocolate Chips in schwarz oder weiß oder Walnüsse und Pistazien hinzufügen. Auch getrocknetes Obst wie Cranberries oder Bananenchips passen gut dazu. Es mach Spaß, immer wieder neue Zutaten zu verwenden. Zum Verschenken können Sie am besten den Cookies-Teig teilen und Kekse mit verschiedenen Beigaben herstellen.