
Rezept-Steckbrief
- für 2 Portionen
- ideal für Liebhaber der italienischen Küche
- das Besondere an diesem Rezept: die typischen mediterranen Kräuter
- PLUS: als Beilage eignen sich Kartoffeln oder frisches Baguette
Zutaten für italienische Hähnchenkeulen
Für die Hähnchenkeulen mit italienischem Flair verwendet Anne Lucas Rosmarin, Basilikum, Knoblauch, Olivenöl sowie Zwiebeln. Die zugehörige Tomatensauce wird zusätzlich mit Kapernäpfeln verfeinert und mit einer Prise Zucker und Hühnerbrühe geschmacklich intensiviert.
Zubereitung der italienischen Hähnchenkeulen
2 Knoblauchzehen und 2 Zwiebeln klein hacken. Einen Zweig Rosmarin nehmen, Nadeln abtrennen und diese ebenfalls zerkleinern. Rosmarin und die Hälfte des Knoblauchs vermischen.
Vorsichtig die Haut von 2 Hähnchenkeulen lösen und die Rosmarin-Knoblauch-Mischung zwischen Haut und Fleisch platzieren. Dann die Keulen mit etwas Salz und Pfeffer würzen, sie in einen Bräter legen und mit 3 EL heißem Öl 4 Minuten anbraten. Anschließend die Keulen aus dem Bräter nehmen.
Zwiebeln, die andere Hälfte des Knoblauchs und den restlichen Rosmarin in den Bräter geben und 3 Minuten bei mittlerer Hitze braten. 2 TL Tomatenmark mit einer Prise Zucker bestreuen und verrühren. Dann das Tomatenmark zu den Kräutern geben und kurz anbraten. 400 g stückige Tomaten hinzufügen und mit circa 200 ml Hühnerbrühe aufgießen. Die Hähnchenkeulen in die Sauce legen. Anschließend bei 200 Grad auf der mittleren Schiene des Ofens für 40 - 45 Minuten garen. Einige Minuten vor dem Ende der Garzeit die Keulen mit Alufolie bedecken. Eventuell mit etwas Brühe aufgießen.
Den Bräter aus dem Backofen nehmen und die Tomatensauce mit 100 g Kapernäpfeln verfeinern. Bei Bedarf erneut pfeffern und salzen. Das Gericht mit frischen Basilikumblättern von 3 Stielen des Krauts bestreuen und mit einigen Tropfen Olivenöl beträufeln.
Zu den italienischen Hähnchenkeulen eignen sich besonders gut Kartoffeln oder frisches Baguette als Beilage.
Annes Zubereitungstipps
- Hähnchenkeulen haben einen höheren Fettgehalt als die anderen Teile des Hähnchens und bleiben daher auch nach einer langen Garzeit saftig
- Wer es nicht ganz so fettig mag, kann die Haut des Hähnchens beiseite legen, denn dort sammelt sich das meiste Fett