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Eis-ABC

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen beginnt die Eissaison und die Gedanken kreisen wieder um die Entscheidung: Schoko-, Vanille- oder lieber Pistazie? Eis ist jedoch nicht gleich Eis, denn auf die Sorte kommt es an.
Köstliches Mango-Kokos-Eis auf Basis von Kokosjoghurt
Köstliches Mango-Kokos-Eis auf Basis von Kokosjoghurt
© Matthias Haupt

Eiscreme

Der Begriff Eiscreme ist sicher die gebräuchlichste Bezeichnung für ein Eis, er bezeichnet aber auch eine Sorte, die mindestens 10 Prozent Milchfett vorweisen muss und somit mehr Fett enthält als beispielsweise Milcheis.

Fruchteis

Ganz ohne Milch kommt Fruchteis aus. Damit es schön fruchtig schmeckt muss der Obstanteil bei mindestens 20 Prozent liegen. Bei Zitrusfrüchten sowie anderen sauren Früchten ist der Anteil 10 Prozent.

Fruchteiscreme

Die Fruchtvariante mit Milch heißt Fruchteiscreme. Der Fettgehalt der Milch muss mindestens 8 Prozent betragen.

Fruchsorbet

Auch Fruchtsorbet wird ohne Milch hergestellt. Der Obstanteil ist allerdings etwas höher als beim Fruchteis. Ein Sorbet muss aus mindestens 25 Prozent Obst hergestellt werden. Bei sauren Sorten müssen es 15 Prozent sein.

Granita

Um eine sizilianische Spezialität handelt es sich bei Granita. Zuckersirup und Zitronensaft werden in der klassischen Variante unter mehrmaligem Rühren eingefroren, wobei die typisch körnige Struktur entsteht.

Cremeeis

Cremeeis enthält mindestens 50 Prozent Milch, außerdem 270 g Vollei bzw. 90 g Eigelb je Liter Milch.

Milcheis

Mit der Extraportion Milch geht Milcheis ins Rennen um die Gunst der beliebtesten Sorte: Milcheis muss mindestens 70 Prozent Vollmilch enthalten.

Rahmeis

Darfs ein bisschen cremiger sein? Für Rahmeis wird Sahne verwendet mit mindestens 18 Prozent Milchfett.

Softeis

Eine besonders cremige Konsistenz hat Softeis. Hinter Softeis verbirgt sich ein normales Milcheis, das jedoch vor dem Verkauf aufgeschäumt wird. Auch die Temperatur liegt nur bei -6 °C, herkömmliches Speiseeis wird bei -18 °C verkauft.

Wassereis

Wasser, Zucker, ein paar Aromen und schon ist das Wassereis fertig. Im Gegensatz zu den anderen Speiseeissorten ist die Bezeichnung Wassereis nicht rechtlich geschützt, so dass die Rezepturen ganz unterschiedlich aussehen können. Früchte müssen z.B. gar nicht enthalten sein.

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