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Acerola: kleine Warenkunde

Die Acerola wird aufgrund ihres überaus hohen Vitamin C-Gehaltes gern zur Anreicherung von Säften verwendet. Alles Wissenswerte über die tropische Steinfrucht Acerola finden Sie hier.

Acerola: Herkunft und Eigenschaften

Im Aussehen ähnelt die Acerola unserer Kirsche
Im Aussehen ähnelt die Acerola unserer Kirsche
© Epwuevos

Acerola ist die Steinfrucht eines Malpighiengewächses. Die Hauptanbaugebiete liegen in Mexiko, Jamaika, Florida und Brasilien. Die Früchte wachsen an einem kleinen Baum, der ein feuchtes und subtropisches Klima benötigt. Meist zeigen sich die pinkfarbenen oder weißen Blüten während der Regenzeiten. Die Frucht an sich reift innerhalb von 25 Tagen und lässt sich bis zu vier Mal im Jahr ernten.

Häufig finden Sie diese Frucht als Acerolakirsche, mit unserer heimischen Kirsche ist sie aber nicht verwandt. Lediglich das Aussehen teilen sich die beiden Steinfrüchte. Die Acerola ist 1 bis 3 cm groß und rot. Die Acerola wird auch Ahorn-, Antillen-, Puerto-Rico- oder Barbadoskirsche genannt.

Acerola: Verwendung und gesundheitlicher Nutzen

Acerola schmeckt leicht säuerlich und ihr Aroma erinnert an Apfel. Allerdings verderben die Früchte rasch und lassen sich bereits 3 bis 5 Tage nach der Ernte nicht mehr verwenden. Die Acerola hat ein Fruchtfleisch, das zu 80 % aus Saft besteht. Außerdem haben die Früchte eine sehr dünne und empfindliche Haut.

Aufgrund dieser Eigenschaften kommt die Acerola fast ausschließlich als Saft zu uns.

Acerola gehört zu den Vitamin C-reichsten Früchten überhaupt. Außerdem enthält sie Provitamin A, die Vitamine B1 und Niacin und die Mineralstoffe Eisen, Phosphor und Calcium.

Aufgrund ihrer geschmacklichen Eigenschaften und ihrer wertvollen Inhaltsstoffe wird Acerola gerne zu Fruchtsaftmischungen gegeben. Besonders beliebte Kombinationen sind Apfel, Maracuja, Orange, Kirsche oder Traube mit Acerola. Acerola gibt es auch als Fruchtaufstrich oder als puren Saft, mit dem Sie ihre eigenen Kreationen mischen können.

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