Rezept für Quiche Lorraine - der Klassiker von Fabio Haebel

Rezept-Steckbrief
- für 4 Portionen
- ideale als Hauptspeise mit Salat oder als Snack zum Wein
- das Besondere an diesem Rezept: die volle Würze von Speck, Zwiebeln und Lauch
- PLUS: Rezept für einen klassischen Mürbeteig
Klassischer Mürbeteig
3-2-1, das hat nichts mit Online-Auktionen zu tun, sondern ist das Merkmal eines klassischen Mürbeteigs. Dieser besteht aus drei Teilen Mehl, zwei Teilen kalte Butter und einem Ei. Dazu kommt noch etwas Salz.
Das Mehl am besten auf der Arbeitsplatte anhäufen, eine kleine Kuhle hineindrücken und das Ei hineingeben. Zwei gute Prisen Salz und die Butter dazugeben und alles gut miteinander verkneten. Den fertigen Teig in Frischhaltefolie einschlagen und für 30 - 40 Minuten in den Kühlschrank legen.
Zutaten für Quiche Lorraine
Der Mürbeteig bildet die Grundsubstanz der Quiche.
Die feine Würze der Quiche Lorraine stammt aus frischem Lauch, Speck und Zwiebeln. Als Füllmasse dient eine Liaison aus Eiern und Sahne.
Zubereitung der Quiche Lorraine
1 Stange Lauch und die Zwiebel putzen, waschen und klein schneiden. Zusammen mit 150 g gewürfeltem Speck in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten.
Den Mürbeteig auf der mit Mehl bestreuten Arbeitsplatte ausrollen, in eine eingefettete Quiche-Form legen und den Teig am Rand hochziehen bzw. ihn bis nach oben mit Teigresten flicken.
Die für jede Quiche typische Liaison aus 4 Eiern und 250 ml Sahne mischen und Speck, Lauch und Zwiebelwürfel einrühren. Mit Pfeffer abschmecken. Alles auf den Mürbeteig geben. Die Quiche für 35 Minuten bei 180 Grad Ober- und Unterhitze im Backofen stocken lassen.
Fabios Kochtipps
- eine Quiche ist eine spezielle Art einer Tarte (franz. Kuchen). Eine Tarte kann generell süß, salzig, deftig oder sogar pikant sein. Zur pikanten Sorte gehört auch die Gruppe der Quiche
- die kalte Butter für den Mürbeteig mit einer Reibe zerkleinern, dann lässt sie sich besser kneten
- mit einem Messerrücken über den Rand der Tarte-Form streichen, um überschüssigen Teig abzustreifen. Er würde sonst im Ofen verbrennen
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