Was ist der Unterschied zwischen Canapés und Schnittchen?
Das Wort Canapés kommt aus dem Französischen und bedeutet Häppchen oder Appetithäppchen. Hierzulande sagt man auch Schnittchen dazu, da viele Canapés aus kleinen, belegten Brotscheiben mit Belag bestehen. Es gibt also keinen großen Unterschied. Canapés sind nur in der Regel etwas kleiner, da sie in ein bis zwei Bissen verzehrt werden. Ideal also zum Aperitif, als Vorspeise oder als Fingerfood auf einem Buffet. Wie machen Sie Canapés? Nehmen Sie gutes Brot wie Baguette, Ciabatta, Pumpernickel und schneiden Sie die Scheiben nach Bedarf in kleinere Stücke. Rösten Sie diese im Backofen und belegen Sie diese dann nach Belieben mit unterschiedlichen Komponenten, z. B. Frischkäse, mariniertem Gemüse und Basilikumblättern für vegetarische Canapés.
Womit kann man Canapés belegen?
Sie können die gerösteten kleinen Brotscheiben, aber auch Cracker, Blinis oder Kartoffelpuffer in Mini-Format nach Lust und Laune belegen. Häufig sind Canapés üppig belegt, damit es schön saftig wird. Achten Sie darauf, dass man die Häppchen gut mit den Fingern essen kann, ohne dass etwas vom Belag schnell runterfallen kann. Es empfiehlt sich also eine Creme als Basis, zum Beispiel Frischkäse, Hummus, Avocadocreme oder andere Dips und Aufstriche. Auch ein Pesto oder Chutney passen gut. Darauf können Käsescheiben, Schinken, mariniertes Gemüse, gebratene Meeresfrüchte, geräucherter Fisch platziert werden. Garnieren Sie je nach Geschmack mit passenden Kräutern. Ein Mix aus Salzig, Süß, Scharf, etwas Säure und evtl. Bitter machen Canapés zu einem Geschmackserlebnis in Miniformat. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und probieren Sie vorher einfach aus, wie welche Kombinationen schmecken.