Wissenswertes zum Steinbutt
Der Steinbutt zählt zu den edelsten Plattfischen. Mit seinem flachen Körper, der sich farblich an seine Umgebung anpassen kann, hält er sich immer in der Nähe des Meeresgrundes auf. Zu seiner Hauptnahrung zählen kleinere Fische sowie Krebstiere und Muscheln.
Wo lebt der Steinbutt?
Da der Steinbutt mäßig warme Gewässer bevorzugt, ist er im Mittelmeer, im Nordostatlantik, im schwarzen Meer und in der Ostsee zu finden. Die Steinbutte aus der Ostsee sind jedoch meist etwas kleiner. Da der Steinbutt in der Regel nur als Beifang ins Netz geht, ist er im Vergleich zu anderen Fischarten teurer. Inzwischen wird der Steinbutt jedoch auch in Aquakulturen aufgezogen. Steinbutte sind im Handel mit einer Größe von 30 und 50 Zentimetern erhältlich.
Steinbutt ausnehmen
Der Fisch wird auf der dunklen Seite von der Mitte vom Kopf bis zur Schwanzflosse eingeschnitten. Das Fleisch dann von der Mittelgräte in einem Stück ablösen. Den Fisch umdrehen und die kleine Flosse abschneiden. Die Filets von der hellen Seite auslösen.
Je nach Rezept die Filets von der Haut abschneiden. Dabei immer von der Schwanzseite aus beginnen. Aternativ kaufen Sie die Filets bei Ihrem Fischhändler einfach küchenfertig.
Zubereitungstipps für Steinbutt
Wie lange den Steinbutt braten?
Die Filets mit oder ohne Haut von beiden Seiten etwa 2 bis 3 Minuten bei mittlerer Hitze anbraten.
Zubereitungstipp: Wer möchte, kann den Steinbutt auch im Ganzen im Ofen zubereiten.
Wie schmeckt Steinbutt?
Der Steinbutt hat ein festes, weißes Fleisch, das einen leicht nussigen Geschmack hat.
Was passt zu Steinbutt?
Zu Steinbutt passen Kartoffeln, Salat und Gemüse wie Tomaten, Paprika, Spargel und auch Pfifferlinge.