Wer sich an der Brennessel verbrannt hat, der pflückt sich ein paar Blättchen Vogelmiere und das Brennen ist vergessen. Die Pflanzenstoffe der Vogelmiere können gegen Hautkrankheiten eingesetzt werden. Aber auch in der Küche verteidigt die Vogelmiere ihren Platz unter den Küchenkräutern. Ihr Geschmack ähnelt stark dem Geschmack von jungem Mais. Geerntet werden die jungen Triebspitzen, die noch dicht von Blättern umgeben sind, bevor die hübschen weißen Blüten emporkommen. Für frische Salate, junges Gemüse und helles Fleisch ist die Vogelmiere eine willkommene Bereicherung!