Allroundtalente

Zwar sind die meisten Nüsse ganzjährlich erhältlich, doch sie passen einfach wunderbar in die Weihnachtsbäckerei und dürfen als Knabberei im Nikolaus-Stiefel neben Mandarinen und Schokolade nicht fehlen. Eine Handvoll grob gehackter und angerösteter Nüsse verleiht zudem jedem winterlichen Salat eine besondere Note und sorgt für ein schnelles Sättigungsgefühl.
Schmecken gut und tun gut
Nüsse haben zwar in der Regel einen relativ hohen Fettgehalt, jedoch handelt es sich in diesem Fall um pflanzliche Öle, die reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und den dabei besonders wertvollen Omega-3-Fettsäuren sind. Neben mehreren günstigen Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden sollen jene Fettsäuren vor allem einen positiven Effekt auf die Herzfunktion haben. Außerdem bringen Nüsse meist einen hohen Gehalt an verdauungsfördernden Ballaststoffen mit sich und sind nicht nur für Vegetarier ein zuverlässiger Lieferant von pflanzlichem Eiweiß.
Die Klassiker: Walnuss & Mandel
Ein echter Adventsklassiker ist die Walnuss: Nicht nur als Topping für Plätzchen macht sie eine gute Figur, sondern auch frisch geknackt als gesunde Knabberei für Zwischendurch. Das Gleiche gilt für die Mandel, die für die Weihnachtsbäckerei ebenfalls unverzichtbar ist. Bereiten Sie die beliebten „gebrannten Mandeln“ selbst zu, verwenden Sie einfach weniger Zucker, um im Vergleich zur reichhaltigen Variante vom Weihnachtsmarkt Kalorien zu sparen. Dass Mandeln eigentlich keine Nüsse, sondern Steinfrüchte sind, schmälert den Genuss nicht.
Die Exoten: Paranuss und Pekannuss
Wie die Mandel zählen auch Paranüsse und Pekannüsse zwar in botanischer Hinsicht nicht zu den Nüssen, wohl aber im kulinarischen Sinne: Ein besonders hoher Ölgehalt sorgt dafür, dass man beide nur in Maßen verspeisen sollte, und macht sie zugleich zur besonders zarten Knabberei. Während die Paranuss eine harte Schale hat und leicht süßlich schmeckt, lässt sich die Pekannuss mit den Fingern knacken und ist besonders mild.