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Kräutertees gegen Erkältungen & Co.

Nun ist wieder Schnupfen-, Husten- und Fröstelzeit. Doch gegen vieles ist ein Kraut gewachsen – das als Tee zubereitet große Dienste für unsere Gesundheit leistet. Welcher Kräutertee hilft gegen was? Hier erfahren Sie mehr.
Die Kräuterapotheke der Natur hält vieles parat, das heilend wirkt
Die Kräuterapotheke der Natur hält vieles parat, das heilend wirkt
© jreika

Sie brauchen nur die richtigen Kräuter mit heißem Wasser übergießen – und schon haben sie ein wunderbares Heilmittel in der Hand. Jetzt in der Herbst- und Winterzeit haben zum Beispiel diese Helferlein Hochkonjunktur: Holunderblüten, aber auch Lindenblüten sorgen für eine richtige Schwitzkur und wirken dadurch optimal gegen aufkommende Erkältungen. Hierzu zwei EL Blüten mit einem halben Liter siedendem Wasser übergießen und etwa zehn Minuten ziehen lassen.

Bei Heiserkeit und Husten kommt am besten Fenchel- oder Salbei-Tee zum Einsatz, denn beide Kräuter haben eine schleimlösende, antibakterielle Wirkung. 2 TL getrocknete Fenchelsamen oder Salbeiblätter ins heiße Wasser geben und nach zehn Minuten abseihen. Abgekühlt kann der Salbei-Tee übrigens auch gut zum Gurgeln benutzt werden. Identisch zubereitet wird ein Tee aus Eukalyptus-Blättern – er hilft bei Fieber und Schnupfen.

Kuschelig wärmend wirkt der Genuss von Ingwertee: Hierfür frischen Ingwer in kleine Scheiben schneiden und entweder zehn Minuten in einem Wassertopf mitkochen und dann abseien oder, für einen zarteren Geschmack, ein paar Ingwerscheiben zehn Minuten in heißem Wasser ziehen lassen. Dieser Tee enthält zudem Vitamin C und Eisen, so dass er die Abwehrkräfte stärkt.

Gegen dunkle Herbst- und Winter-Tage hilft Johanniskraut-Tee: Lichtmangel ausgleichen ist nämlich seine Mission. Er macht den Körper empfänglicher für Sonnenstrahlen, so dass das wenige Licht optimal vom Körper aufgenommen wird und ein Winter-Blues gar nicht erst aufkommt. Zudem wirkt dieses Kraut stimmungsaufhellend. Zubereitung: Zwei EL Johanniskraut mit siedendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Täglich morgens und abends eine Tasse davon trinken – mindestens über einen Zeitraum von sechs Wochen, da erst dann eine spürbare Wirkung einsetzt.

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