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Leckere Glücklichmacher

Mit Essen die Stimmung heben? Das geht. Diese Lebensmittel steigern dank des Inhaltsstoffes Tryptophan im Handumdrehen die Laune. Genießen Sie Schokolade, Nüsse und Trockenfrüchte pur oder in leckeren Gerichten.
Schokolade – zum Dahinschmelzen
Schokolade – zum Dahinschmelzen
© avs

Schokolade macht glücklich – das ist mehr als ein Spruch. Tatsächlich sorgen ihre Inhaltsstoffe dafür, dass im Körper Glückshormone gebildet werden: „Im Kakao ist der Wirkstoff Tryptophan enthalten – er wird im Gehirn zum Glücklichmacher Serotonin umgewandelt", erklärt Dr. Andrea Flemmer, Biologin und Autorin von „Mood Food – Glücksnahrung. Wie man durch Essen glücklich wird“. Am ehesten profitiert man von diesem Effekt daher beim Genuss von möglichst kakaohaltiger, dunkler Schokolade.

Aber auch die cremige, auf der Zunge schmelzende Konsistenz sorgt für ein wohliges Gefühl, zudem ist sie oft mit positiven Erfahrungen besetzt: "Schokolade weckt oft Kindheitserinnerungen, als man sie zur Belohnung oder als Trost bekam", so die Expertin.

Aber keine Angst: Man muss für sein Glück nicht gleich eine ganze Tafel essen – eine Rippe reicht schon, um die Laune zu heben. Oder Sie verwenden Schokolade in Kuchen, Torten, den ersten Plätzchen oder als besondere Note in herzhaften Gerichten.

Ebenfalls eine Wunderwaffe gegen kleine Stimmungstiefs sind Nüsse und Kerne. Erdnüsse, Mandeln, Walnüsse und Cashewkerne – sie alle verfügen ebenfalls über Tryptophan, das im Gehirn zum Serotonin-Glücklichmacher umgewandelt wird. "Eine halbe bis eine Handvoll Nüsse täglich reichen als Glücksdosis aus", rät Dr. Flemmer. Die sollte man sich auch noch aus einem anderen Grund gönnen: Nüsse und Kerne enthalten viel Vitamin E und ungesättigte Fettsäuren – gut für Gedächtnisleistung, Herz und Gefäße.

Frisches Obst versorgt den Körper mit Vitaminen, hält ihn frisch und gesund. Noch besser sind Trockenfrüchte als Gute-Laune-Snack. "Vor allem Datteln und Feigen verfügen über viel Tryptophan und dabei wenig Eiweiß – ideale Bedingungen, um Serotonin zu bilden", so Dr. Andrea Flemmer. Sie eignen sich wunderbar pur als Snack für zwischendurch, aber auch als Zutat in vielen süßen und herzhaften Rezepten.

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