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Leichter Naschen

Die kalte Jahreszeit und Weihnachten rücken immer näher. Je mehr wir zu Hause auf der Couch kuscheln und die Adventszeit uns begleitet, desto größer ist die Versuchung Süßigkeiten und Gebäck zu naschen. Doch Naschen geht auch leichter und auf eine gesunde Art und Weise.

Der gesunde Süßigkeitenteller

Süß und fettarm: Trockenobst
Süß und fettarm: Trockenobst
© storebukkebruse

In der kalten Jahreszeit greifen wir schneller zu Lebkuchen, Schokoriegeln, Stollen oder Plätzchen. Der Süßigkeitenteller ist meist voll gefüllt und Einladungen zum Adventskaffee häufen sich. Wer trotz der vielen Köstlichkeiten leichter und gesünder naschen möchte, sollte öfter zu gesunden Alternativen greifen. Orangen, Mandarinen oder Äpfel sehen im Nikolausstrumpf oder auf dem Naschteller toll aus und liefern reichlich Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.

Trockenobst wie Pflaumen, Apfelringe, Cranberries oder Datteln sind fruchtig, lecker und süß. In geballter Form enthalten die kleinen Früchtchen reichlich Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Zwar ist der Kalorien- und Zuckergehalt von Trockenobst deutlich höher als bei den frischen Früchten, aber gegenüber den meisten klassischen Süßigkeiten sind die getrockneten Früchte relativ kalorienarm und eine gesündere Alternative zum Naschen.

Knackige Kerne

Knackig und gesund: Mandeln
Knackig und gesund: Mandeln
© Pixelio

Nüsse und Kerne enthalten wertvolle Proteine, einen geringen Anteil an Kohlenhydraten und ungesättigte Fettsäuren. Außerdem stecken sie voller B-Vitamine, Vitamin E und Folsäure. Besonders Mandeln enthalten viel Kalzium. Also zugreifen: Der Mineralstoff ist essenziell für stabile Knochen und Zähne. Tipp: Ein paar Walnüsse und Mandeln sind der ideale Snack auf dem Naschteller.

Leichte Kekse

Cantuccini sind fettarmes Gebäck mit wenig Kalorien
Cantuccini sind fettarmes Gebäck mit wenig Kalorien

Naschen Sie gerne Kekse? Dann greifen Sie zu fettärmeren Varianten wie Anisplätzchen, Aachener Printen, Makronen, Cantuccini, Baseler Leckerli und Baiser-Plätzchen. Sie enthalten kaum oder weniger Butter im Vergleich zu Mürbeteigplätzchen.

Auch beim Backen geht es leichter. Mürbeteig oder Ausstechteig sind ohne Butter undenkbar. Für einen leichten Genuss kann statt der normalen Butter oder Margarine, die bis zu 80 % Fett enthält, Halbfettbutter mit etwa 40 % Fettanteil verwendet werden. Bei kleinen Küchlein oder Muffins ersetzt eine zerdrückte Banane, 1-2 EL Magerquark oder 1 EL Sojamehl ein Ei. In vielen Rezepten kann alternativ zum Zucker Agavendicksaft oder Honig zum Süßen genommen werden. Diese Süßungsmittel haben eine stärkere Süßkraft als Zucker und man benötigt weniger davon.

Tipp: Werden Trockenfrüchte beim Backen verwendet, kann wegen der Süße in den Früchten, ein Teil Zucker eingespart werden.

Lust auf Schokolade

Auch eine heiße Schokolade stillt die Schokolust
Auch eine heiße Schokolade stillt die Schokolust
© Julia Hoersch

Wenn es Schokolade sein muss, dann greifen Sie bei der dunklen Variante zu. Schließen Sie die Augen und lassen Sie ein Stück dunkle Schokolade im Mund zerschmelzen. Sie werden merken, dass Ihnen das Stück reicht und der Schokohunger schnell gestillt ist. Die dunkle Variante enthält einen hohen Kakaoanteil und reichlich Bitterstoffe. Dieser verleiht der Schokolade vollen Schokogeschmack und befriedigt die Schokolust sehr schnell. Auch eine heiße Schokolade oder einen Tee mit Kakaosplitter kann die Schokolust stillen.

Erlauben Sie sich einfach hin und wieder ein paar Stücke Ihrer Lieblingsschokolade oder ein paar Plätzchen und planen Sie sie in einer maßvollen Menge ein. Genießen und zelebrieren Sie diese Momente.

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