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Buchweizen: gesund und glutenfrei

Buchweizen ist kein Getreide, lässt sich aber in der Küche ähnlich verwenden. Genießen Sie zum Beispiel leckere Pfannkuchen und Blinis aus Buchweizenmehl und weitere leckere Gerichte.

Buchweizen: Rezepte

Buchweizen ist eine ideale Alternative zu Getreide und kommt in der Küche vielfältig zum Einsatz. Aus Buchweizenmehl lässt sich zum Beispiel leckeres Brot backen. Das grauweiße Mehl aus Buchweizen ist vor allem in der russischen Küche sehr beliebt. Dort wandert es traditionell in den Blini-Teig. Auch in Frankreich wird Buchweizen zum Beispiel für Galette-Teig verwendet. In Amerika findet man zur Frühstückszeit auf den Küchentischen oft die so genannten "buckwheat cakes", also Buchweizen Kuchen. In Japan gelten die traditionellen Soba-Nudeln aus Buchweizen als sehr gesund.

Buchweizen: gesunde Alternative bei Glutenunverträglichkeit
Buchweizen: gesunde Alternative bei Glutenunverträglichkeit
© laborant

Auch bei uns ist die etwas dunklere Mehlvariante aus Buchweizen inzwischen beliebt für Pfannkuchen, Waffeln und andere Backwaren. Buchweizen können Sie außerdem für die Herstellung von Knödeln, Nocken verwenden, auch Buchweizenbratlinge oder Grütze schmecken lecker.

Soba aus Buchweizen sind glatte, länglich-schmale und gräulich-braune Nudeln, die Sieim Asia-Laden in Portions-Bündeln vorfinden. Buchweizen Buchweizen-Soba sind in Japan beheimatet und werden dort in einer feinen aus Bonitoflocken hergestellten Brühe oder als Suppe mit zusätzlichen Einlagen gereicht und bei Hitze gern als gekühltes Sommergericht gegessen (Saru-Soba = Soba aus dem Sieb). Buchweizen-Soba sind nicht zu verwechseln mit Soba-Nudeln aus Weißmehl, die man für Suppen mit Sojasauce oder Miso (Sojabohnenpaste) oder auch für pfannengerührte-Nudelgerichte verwendet.

Angeröstet erhält Buchweizen einen leicht nussigen Geschmack und macht sich gut in Müsli oder auch als Salat-Garnitur. Entdecken Sie unsere leckeren Rezepte – zum Beispiel Buchweizenpfannkuchen, Pasta aus Buchweizen oder provençalischen Salat mit Buchweizen:

Buchweizen kochen

So kochen Sie Buchweizen richtig: Buchweizen im Verhältnis 1:2 ins kalte Wasser geben und bei starker Hitze aufkochen lassen. Dann bei niedriger Hitze zugedeckt köcheln lassen, bis das Wasser aufgebraucht ist. Buchweizen neigt zu starker Schleimbildung. Wenn Sie also ganze Kerne verwenden, spülen Sie diese vor und nach dem Kochen gründlich mit warmen Wasser. Buchweizen ist in Reformhäusern, gut sortierten Supermärkten und Drogeriemärkten erhältlich.

Die im Handel erhältliche Buchweizengrütze wird aus ganzen geschälten Buchweizenkörnern geschrotet. Aus Buchweizengrütze und Milch lässt sich zum Beispiel ein leckerer, gesunder Früchtücksbrei kochen, der sich mit Früchten verfeinern lässt. Für Brei lassen Sie die Grütze etwa 15 Minuten aufquellen. Leckere herzhafte Gerichte wie Frühlingsgemüse auf Buchweizengrütze lassen sich aus geschrotetem Buchweizen zubereiten.

Buchweizen: glutenfrei und gesund

Buchweizen ist keine Getreideart, sondern ein Knöterichgewächs. Er ist auch als Heide-, Pater-, Tataren- oder Taterkorn bekannt und stammt ursprünglich aus Asien. Optisch erinnern die dunkelbraunen Früchte des Buchweizen etwas an Bucheckern. Diesem Umstand verdankt er auch seinen Namen. Buchweizen zählt zu den so genannten Pseudogetreiden, die glutenfrei sind und daher von Zöliakie-Betroffenen bedenkenlos gegessen werden kann.

Auch die Pseudogetreide-Sorten Quinoa und Amaranth und das Getreide Hirse eignen sich für Menschen mit Glutenunverträglichkeit.

Buchweizen eignet sich als Bestandteil einer basischen Ernährung, ist ein guter Energielieferant und enthält viele Nähstoffe: Er enthält Eisen, Magnesium, Kalium und Calcium sowie den Vitaminen B1, B2 und E. Ebenfalls bekannt ist Buchweizen für seinen Inhaltsstoff Rutin (früher Vitamin P). Es soll bei Venenschwäche und Arteriosklerose helfen. 100 Gramm roher Buchweizen liefern 340 Kalorien.

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