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Guave: Kleine Warenkunde

Die ei- oder birnenförmigen Früchte der Guave haben einen süß-sauren Geschmack und passen sowohl zu süßen als auch zu herzhaften Gerichten. Sie können die Guave roh verzehren, pürieren oder auch kochen. Alles Wissenswerte zur Guave finden Sie hier.

Guave: Herkunft und Sorten

Guaven mit grüner Schale
Guaven mit grüner Schale
© mckaysavage

Die Guave, die auch Guajave oder Guayaba heißt, ist eine exotische Beerenfrucht. Sie lässt sich heute in allen tropischen und subtropischen Ländern kultivieren. Die apfelgroße, runde oder birnenförmige Frucht wächst an einem Myrtengewächs. Von außen ist die Guave grün bis gelb. Das Fruchtfleisch kann je nach Sorte grünlich, weiß oder rot sein. Die Guave weist eine gewisse Ähnlichkeit mit Birnen und Quitten auf und Sie können sie ähnlich wie Äpfel zubereiten. Verwandte Sorten der Guave sind die Ananasguave oder Feijoa aus Südamerika und die gelben oder roten Erdbeerguaven. Letztere sind sehr saftig, haben allerdings auch sehr viele Kerne. Weitere kleine Guavenfrüchte sind die Surinamkirsche und die Jambolan.

Guave: Einkauf, Verwendung und Lagerung

Reif sind Guaven, wenn sie eine gelbe Schale haben
Reif sind Guaven, wenn sie eine gelbe Schale haben
© irabel8

Die Guave ist reif, wenn die Schale eine gelbe Färbung mit ganz kleinen schwarzen Punkten aufweist. Außerdem verströmen reife Früchte einen intensiven Duft. Die reife druckempfindliche Guave können Sie mit Schale und Kernen verzehren. Da die Schale der Guave leicht bitter schmecken kann, ist sie vielleicht nicht jedermanns Sache und Sie können die Guave dann auch frisch aus der Schale löffeln oder die Frucht dünn schälen.

Das Fruchtfleisch ist von vielen kleinen Kernen durchsetzt. Es gibt auch Sorten, die weniger Kerne enthalten. Die Konsistenz des Fruchtfleisches ist weich und je nach Reife an den Samen fast schleimig. Die Guave schmeckt angenehm süß-säuerlich. Guave können Sie gut zu Gelee und Chutney verarbeiten, sie passt gut zu Süßspeisen, aber auch als Beilage zu pikanten Gerichten mit Hackfleisch oder Frischkäse. Probieren Sie doch mal Kalbsleber-Saltimbocca mit Guavenkompott. Guave schmeckt außerdem lecker als Belag von Obstkuchen und Sie finden sie im Handel als Nektar. Wenn Sie die Guave kochen, verändert sich das Fruchtfleisch zu hell- bis lachsrot.

Guave ist reich an Vitamin C, Eisen und Calcium. Beim Einkauf von Guave sollten Sie darauf achten, dass die Frucht eine glatte Schale ohne welke Stellen aufweist und auf leichten Druck nachgibt. Vor dem Aufschneiden sollten Sie die Guave waschen. Früchte, die noch nicht reif sind, können bei Zimmertemperatur nachreifen. Im Kühlschrank können Sie die Frucht einige Tage lagern.

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