VG-Wort Pixel

Halloween-Rezepte: schaurige Grusel-Snacks

An Halloween darf es blutig und gruselig zugehen! Hier finden Sie die besten Halloween-Rezepte für einen schaurig-schönen Abend. Und tolle Deko-Ideen für die Party und Halloween-Essen.

Inhaltsverzeichnis

Halloween-Rezepte: Unsere Top 10

Halloween-Essen: Noch mehr Ideen

Geist-Schablone zum Download

Halloween-Party: Gruselig dekorieren und anrichten

Mit ein paar Tricks lassen sich einfach und schnell Halloween-Rezepte auch schaurig-schön anrichten und thematisch passend präsentieren. Ob für die Halloween-Party oder das Grusel-Dinner mit Freunden: Hier finden Sie leckere Inspirationen für Halloween-Deko.

Kürbis-Käse-Snacks:
Für diesen Käse-Snack in Kürbis-Optik rollen Sie weichen, orangefarbenen Käse, beispielsweise Cheddar oder Frischkäse mit einem Tropfen orangefarbener Lebensmittelfarbe, zu einem kleinen Bällchen. Den Käse vorher 10-15 Minuten ins Gefrierfach geben, dann lässt er sich besser bearbeiten. Mit Hilfe eines Zahnstochers ziehen Sie Längs-Rillen. Mit einem Blatt Petersilie und Salzstange verzieren und auf gehackten Walnüssen und Knäckebrot servieren.

Kleine Kürbisse aus Käse passen gut zu einem Halloween-Buffet
Kleine Kürbisse aus Käse passen gut zu einem Halloween-Buffet
© ThatsSoMichelleO
Dekorativ: Servieren Sie die Kürbissuppe in einem ausgehöhlten Kürbis
Dekorativ: Servieren Sie die Kürbissuppe in einem ausgehöhlten Kürbis
© marco mayer

Kürbissuppe im Hexenkessel:
Eine Kürbissuppe, die im ausgehöhlten Kürbis serviert wird, ist ein besonderer Hingucker. Auf der Halloween-Party ist das eine ideale Stärkung für Hexen und Gespenster. Lassen Sie beim Aushöhlen des Kürbisses einen breiten Rand damit dieser besondere Suppenkessel nicht ausläuft!

Mumien zum Vernaschen:
Lustig und unheimlich sehen auch kleine Würstchen-Mumien aus. Dafür um Bockwürstchen Streifen aus Quark-Öl-Teig wickeln und im Ofen backen.

Glibber-Spaß mit Würmern: Wackelpudding mit Gummitieren
Glibber-Spaß mit Würmern: Wackelpudding mit Gummitieren
© Uwe Schiereck

Fürchterlicher Puddingspaß:
Gummiwürmer, Hexen und weiße Zuckermäuse sorgen hier für die richtige Halloweenstimmung. Die gruselige Tischdeko besteht aus Himbeer- oder Orangen-Wackelpudding und kann nach Belieben mit schaurigen Süßigkeiten bestückt werden. Die kleinen Schilder im Pudding werden einfach auf Zahstocher geklebt und können, mit Namen versehen, auch als Tischkärtchen für die Partygäste dienen.

Unheimliche Halloween-Deko

Stimmungsvoll: Dekorieren Sie auch Ihren Eingangsbereich
Stimmungsvoll: Dekorieren Sie auch Ihren Eingangsbereich
© Uwe Schiereck

Was wäre Halloween ohne die passende Deko? An diesem Tag darf es richtig gruselig und schräg zugehen. In den USA werden traditionell Vorgärten, Häuser und ganze Straßen schaurig-blutig geschmückt und Kinder ziehen in wilden Kostümen von Tür zu Tür und sammeln Süßes.

Wenn auch Sie Lust auf eine Gusel-Party haben, finden Sie hier passende Deko-Ideen.

Deko für Treppen und Eingang:
Ein Willkommen für alle Halloween-Gäste! Auf der Treppe bieten schaurig-schöne Gesellen einen geheimnisvollen Empfang. Alles, was Sie brauchen, sind Kürbisse, weiße Papiertüten und Teelichter.
Die Kürbisse aushöhlen und mit einem scharfen Messer Gesichter hineinschneiden. Die weißen Butterbrottüten werden zu gruseligen Leuchtgestalten: ovale Augen ausschneiden und Glas mit Teelicht hineinstellen.

Tolle Tischdeko: Halloween-Windlichter
Tolle Tischdeko: Halloween-Windlichter
© Uwe Schiereck

Grusel-Windlicht:
Das Windlicht mit Spinnendeko ist schnell selbst gebastelt: ein hohes Einmachglas mit orangefarbenem Transparentpapier umkleben, das Papier am oberen Glasrand umlegen und in Streifen schneiden. Die Streifen bewegen sich dann wie von Geisterhand ganz leicht im Luftzug. Zum Schluss schwarze Papierspinnen (Bastelladen) aufkleben und eine dicke Kerze ins Glas stellen. So kommt Halloween-Stimmung auf.

Kleine Geister machen sich gut an Halloween
Kleine Geister machen sich gut an Halloween
© Uwe Schiereck

Gespenstisch:
Leicht und lautlos schweben sie herein, beobachten das bunte Halloween-Treiben und sorgen für angenehme Gänsehaut bei allen Partygästen.
Die gespenstische Gestalt entsteht so: Eine Styroporkugel dient als Kopf, wird mit weißem Stoff umhüllt und mit einer Schnur festgebunden. Der Stoff weht herunter, Kulleraugen, ein aufgemaltes Gesicht sowie ein Pfeifenputzer als Haarlocke machen den Look perfekt. (Alles aus dem Bastelladen.)

Wie wird ein Halloween-Kürbis ausgehöhlt und geschnitzt?

Halloween-Kürbisse
Gruselige Gesellen: Kürbis-Laternen
© colourbox.de

Leuchtender Kürbis:
Das klassische Kürbis-Gesicht darf auf keiner Halloween-Party fehlen! Auf der Treppe, der Fensterbank oder im Freien sorgt der strahlende Kürbis für charmante Gruselstimmung.


So wird's gemacht: Mit einem spitzen Küchenmesser oben einen Deckel in den Kürbis schneiden, dann mit einem Löffel aushöhlen. Mund, Augen und Nase ausschneiden und eine dicke Kerze oder Lichterkette einsetzen.

Noch eine Variante für gruselige Kürbis-Deko: Schaurig-schöne Kürbis-Fratzen. Sie sind als Dekoration für drinnen und draußen bestens geeignet. Der Stiel wird zur Nase, die Augen können aufgemalt oder mit Hilfe von schwarzen Bohnen aufgebracht werden. Für das Schnitzen der Zähne brauchen Sie etwas Kraft und Geduld, aber es lohnt sich!

Weshalb feiert man Halloween?

Süßes sonst gibt's Saures! Das hört man in der Nacht des 31. Oktobers häufig, wenn Kinder mit Kostümen verkleidet als Gespenster, Hexen, Zombies oder Skelette von Haus zu Haus ziehen und Süßigkeiten einfordern. Das gruselige Herbstfest Halloween gewinnt seit Jahren auch in Deutschland an Beliebtheit. Schließlich ist die irische Tradition erst in den letzten 20 Jahren über einen Umweg über die USA auch hierzulande angekommen.

Wo hat Halloween seinen Ursprung?

Halloween ist die Nacht vor dem christlichen Fest Allerheiligen (1. November), an dem aller Heiligen gedacht wird. Der Ursprung der heutigen Grusel-Nacht liegt vermutlich bei den Kelten. Eines ihrer größten Feste war das "Samhain", bei dem der keltische Winteranfang gefeiert wurde.

Die Kelten unterschieden nur zwischen zwei Jahreszeiten: Sommer und Herbst. Der Sommer wurde mit dem Leben verbunden, der Winter mit dem Tod. So gingen die Kelten davon aus, dass in der Nacht des Samhain beide Welten aufeinandertrafen. Daher boten die Lebenden ihren verstorbenen Familienmitgliedern in der Nacht zum 1. November ein feudales Mahl, welches sie symbolisch gemeinsam zu sich nahmen.

Warum die gruselige Kostümierung an Halloween?

Da der Kontakt zu den Toten und dem Tod an sich in dieser Nacht als sehr greifbar wahrgenommen wurde, dachte man, den Tod mit besonders gruseliger Kostümierung überlisten zu können. Nach dem Motto: Würde man bereits aussehen, als wäre man tot, so würde einen der Tod nicht holen.

Wie kam die Tradition zu uns?

Im 19. Jahrhundert wanderten viele Nachfolger der Kelten – die Iren – in die USA aus und führten ihre Tradition fort. Mittlerweile hat sich der Halloween-Brauch stark gewandelt und wird von vielen als reine Geldmacherei kritisiert.

Noch mehr Ideen

Archiv