Was ist Halva?
Halva besteht aus gemahlenen Ölsamen, wie Sesam, Pistazien oder Sonnenblumenkernen, sowie Zucker und Honig, bzw. je nach Herstellung aus Saccharose- und Glukosesirup. Von der süß-zähen Leckerei gibt es unterschiedliche Varianten. Mitunter wird die süße Kleinigkeit auch mit Rosenblüten, Nüssen, Kakao oder Safran verfeinert. Es gibt auch Varianten aus Grieß oder Mehl. Zu Halva wird gerne Tee gereicht, es schmeckt zwischendurch oder als Dessert. Früher wurde Halva übrigens auch als "Türkischer Honig" bezeichnet. In der griechischen Küche ist Halva aus Hartweizengrieß beliebt, in der russischen Küche wird es gerne aus Sonnenblumenkernen zubereitet.
Einfaches Halva-Rezept
Klassisch besteht Halva aus Sesam. Um diese Spezialität selber herzustellen, ist ein Hochleistungsmixer hilfreich.
Rezept für 8 Portionen:
300 g geschälte Sesamsaat in einer beschichteten Pfanne ohne Fett und unter Rühren leicht anrösten. Mit 4 EL Zitronensaft in einem Hochleistungsmixer zu einer glatten Masse pürieren. Mit 200 g flüssigem Honig in einem Topf bei mittlerer Hitze und unter Rühren langsam erhitzen, bis eine zähklebrige Masse entsteht. Sesammus in eine geölte flache Schale füllen, glatt streichen und komplett abkühlen lassen. Mit einem geölten Messer in kleine Würfel schneiden und servieren.
Sie können dieses Rezept mit Zimt, Vanille oder Rosenwasser verfeinern. Im Kühlschrank hält sich die Süßspeise ca. 1 Woche.
Probieren Sie auch diese leckere Variante mit Grieß:
Wie lange ist Halva haltbar?
Selbst gemachtes Halva sollten Sie gut verschlossen im Kühlschrank lagern. Es ist je nach Rezept bis zu einer Woche haltbar. Gekaufte Ware ist noch länger haltbar, häufig mehrere Wochen. Achten Sie auf die Angaben auf der Verpackung.
Ist Halva glutenfrei?
Halva-Produkte, die aus gemahlene Ölsamen wie Sesam, Pistazien oder Sonnenblumenkernen hergestellt werden, sind glutenfrei.