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Holunderblütengelee: Tipps und Rezepte

Von Mai bis Juli erfreuen uns die Holundersträucher mit ihrer weißen Pracht: Die Holunderblüten lassen sich zu leckerem Holunderblütengelee verarbeiten, eine feine Delikatesse im Frühling. Erfahren Sie hier, wie die Zubereitung gelingt.

Inhaltsverzeichnis

Wie wird Holunderblütengelee gemacht?

Die in Deutschland am weitesten verbreitete Holunderart ist der Schwarze Holunder: Er findet sich sehr oft in heimischen Gärten wieder, da er bevorzugt in der Nähe von Behausungen wächst. Die weißen Blüten können von Mai bis Juni gesammelt und zu feinstem Holundergelee verarbeitet werden.

Selbst gemachtes Holunderblütengelee
Selbst gemachtes Holunderblütengelee
© Heike Rau

Natürlich gibt es für das klassische Holunderblütengelee die verschiedensten Rezepte und jede Großmutter hat vermutlich ihre ganz eigene Version von Holunderblütengelee: das Grundrezept variiert aber eher selten. Für ein paar Gläser selbst gemachtes Holunderblütengelee brauchen Sie 20 Holunderblütendolden. Die Blüten werden mit Zitronensaft und Wasser in einen Topf gegeben, verrührt und sollten dann 24 Stunden abgedeckt ziehen. Am nächsten Tag wird die Flüssigkeit durch ein feines Sieb gegossen und mit Gelierzucker, Zitronenschale und je nach Geschmack mit ein paar Teelöffeln Orangensaft, Apfelsaft oder Weißwein kurz aufgekocht. Die noch warme Masse wird in Einmachgläser gefüllt und für zehn Minuten auf den Kopf gestellt.

Holunderblüten mit Apfelsaft

Statt in Wasser und Zitronensaft können die Holunderblüten auch in Apfelsaft gelegt werden, wo sie ebenfalls 24 Stunden ziehen sollten.

Das Holunderblütengelee schmeckt hervorragend auf dem Frühstücksbrot, eignet sich aber auch zum Backen oder zum Verfeinern von Saucen. Es lohnt sich also, fleißig Holunderblüten zu sammeln, bevor die Blütezeit vorbei ist.

Rezepte für Holunderblütengelee

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