Vom Suppenhuhn zum Hühnerfrikassee
Frikassee heißen alle hellen Ragouts mit weißem Fleisch wie Hühnchen, Kalb oder Kaninchen. Hühnerfrikassee wird klassisch mit Champignons und Spargel zubereitet. Mit Erbsen und Kapern ist das Gericht ebenfalls sehr beliebt. Richtig zubereitet ist Hühnerfrikassee recht aufwändig und durchaus etwas für Feinschmecker, es lässt sich aber gut vorbereiten und später auch in kleinen Portionen einfrieren.

Für die Zubereitung von Hühnerfrikassee sollte man das Suppenhuhn am besten schon am Vortag kochen und über Nacht abkühlen lassen. Das Fleisch lässt sich so am nächsten Tag besonders leicht vom Knochen lösen. Die beim Kochen entstandene Hühnerbrühe wird anschließend für die Sauce verwendet.
Hühnerfrikassee: Tipps für die Sauce
Basis für die Sauce eines Hühnerfrikassee ist eine helle Mehlschwitze. Dafür erst Butter in einem Topf zerlassen, dann Mehl zugegeben und unter ständigem Rühren anschwitzen. Die heiße Mehlschwitze mit kalter Hühnerbrühe ablöschen und glatt rühren. Die zugefügte Flüssigkeit muss kalt sein, da sich sonst Klümpchen bilden. Etwas Sahne gibt dem Hühnerfrikassee eine cremige Konsistenz, Weißwein gehört ebenfalls in jedes Hühnerfrikassee.
Haben Sie Lust, selbst ein Hühnerfrikassee zuzubereiten, probieren Sie unsere Rezepte! Ein Grundrezept für den Klassiker und weitere Varianten in unserer Rezeptgalerie.