Hot Cross Buns: Traditionell an Karfreitag
Hot Cross Buns sind kleine, süße, gewürzte Brötchen aus England. Dort werden sie traditionell an Karfreitag gebacken und gegessen. Der Name der kleinen Brötchen rührt daher, dass das kleine Gebäck mit einem Kreuz verziert wird. Wofür das Symbol ursprünglich stand, darüber gibt es die unterschiedlichsten Theorien. Heute aber ziert es die Hot Cross Buns in Erinnerung an die Kreuzigung Jesu. Inzwischen erhält man Hot Cross Buns in England übrigens auch außerhalb der Osterfeiertage.
Hot Cross Buns: Der Teig
Die Basis für die Hot Cross Buns ist ein Hefeteig, der mit verschiedenen Gewürzen wie Nelken, Zimt und Muskatnuss gewürzt und mit Korinthen oder Rosinen angereichert wird. Neben dieser klassischen Zubereitungsart haben sich für die Hot Cross Buns inzwischen auch weitere Versionen entwickelt. Sehr beliebt ist das Gebäck zum Beispiel mit Schokolade statt Rosinen. Wer etwas Biss haben möchte, gibt einfach Nüsse in die Hot Cross Buns - entweder direkt im Teig oder als zusätzliche Verzierung vor dem Backen obenauf. Für ganze besonders Süße ist eine Variante mit einer Puderzuckerverzierung optimal, ähnlich wie bei Berlinern.
Hot Cross Buns: So kommt das Kreuz auf das Brötchen
Klassischer Weise wird das Kreuz auf den Hot Cross Buns aus einer Glasur gemacht, die aus Puderzucker, Wasser und Zitronenaroma oder -schale besteht. Natürlich können Sie die Glasur auch anders aromatisieren oder mit Schokolade arbeiten. Besonders bunt und ein Spaß für Kinder werden die Hot Cross Buns mit einem Kreuz aus Lebensmittelfarben. Es ist ebenfalls möglich, etwas Teig in Streifen so auf dem Brötchen anzubringen, dass ein Kreuz entsteht. Besonders simpel ist es, wenn Sie die Hot Cross Buns einfach kreuzweise einschneiden, bevor Sie sie backen. Wenn Sie die Brötchen während des Backens kreuzförmig abdecken, bleibt der Teig unter der Abdeckung kreuzförmig blass, während der Rest goldbraun wird.