Torta Pasqualina: Italienische Osterspezialität
Anders als der Name vermuten lässt, ist die Torta Pasqualina, auch als Torta di Pasquetta bekannt, keine klassische Torte. Es handelt sich vielmehr um eine herzhafte Pastete, die in Italien traditionell zum Osterfest serviert wird. Im Italienischen heißt Ostern ürbrigens Pasqua, was auch den Namen der Torta Pasqualina erklärt.
Torta Pasqualina: Was hinein gehört
Die Füllung der Torta Pasqualina besteht aus Blattspinat, Ricotta, Parmesan und verquirlten Eiern. Alle Zutaten werden vermengt und auf dem Teig aus Wasser, Mehl, Salz und Öl verteilt. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und frischem Majoran. Das besondere an der Torta Pasqualina sind die vielen Eier, die sie enthält. Dafür werden kleine Mulden in die Füllung gedrückt und die Eier in rohem Zustand hinein gegeben - und zwar möglichst ohne das Eigelb zu beschädigen. Bevor die Torta Pasqualina in den Ofen wandern kann, wird sie auch von oben mit Teig verschlossen. Im Inneren werden beim Backen dann die Eier fest und man erhält eine stabile Pastete. Die Torta Pasqulina wurde früher aus 33 Schichten zubereitet, die symbolisch an die 33 Lebensjahre von Jesus Christus erinnern sollte.
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Torta Pasqualina: Picknick zu Ostern
Die Torta Pasqualina wird nicht etwa zu Hause genossen. In Italien ist es Brauch, am Ostermontag ein großes Picknick mit Freunden und Verwandten im Freien zu feiern. Dabei darf die Torta Pasqualina auf keinen Fall fehlen.