Ossobuco wird scharf angebraten...
Die 3 bis 4 cm breiten Beinscheiben erst mit Salz und Pfeffer würzen, dann in Mehl wenden und scharf anbraten. So entwickeln sich Röstaromen, die das Ossobuco alla milanese so schmackhaft machen. Das Knochenmark der Kalbsbeinscheiben gibt seine feinen Aromen beim späteren Schmoren an die Sauce ab. So entsteht der typische Geschmack des Ossobuco.
...gut geschmort...
Für Ossobuco alla milanese werden die angebratenen Kalbsbeinscheiben in Kalbsfond und Weißwein geschmort. Für Würze sorgen Suppengemüse, Kräuter und geschälte entkernte Tomaten. Das Ossobuco immer auf kleiner Flamme und mit geschlossenem Deckel schmoren. Nach 1½ bis 2 Stunden ist das Fleisch schön zart.
...und mit Gremolata serviert
Gremolata, eine klassisch italienische Kräuter-Würzmischung, verleiht dem Ossobuco alla milanese frische Aromen. Für die Gremolata werden gehackte Petersilie, Zitronenzesten, gehackter Knoblauch und klein geschnittene Sardellen vermischt. Die Gremolata wird vor dem Servieren des Ossobuco in die Fleischsauce gegeben.
Dazu passt Risotto alla milanese
Als Beilage zu Ossobuco lieben die Italiener Risotto alla milanese. Das restliche Knochenmark schmeckt sehr lecker auf einer Scheibe Röstbrot.