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Wissenswertes über Johannisbeeren
Johannisbeeren gehören zur Familie der Stachelbeeren und haben von Juni bis August/September Saison. Es gibt rote, schwarze und weiße Sorten. Benannt wurden die Beeren nach Johannes, dem Täufer, denn Johannisbeeren sind regelmäßig zu seinem Geburtstag am 24. Juni reif.
Rote Johannisbeeren sind sehr säureintensiv. Diesbezüglich werden sie nur noch von Rhabarber und Sauerkirschen übertroffen. Deshalb werden sie in der Regel zu Konfitüren, Kuchen oder Desserts verarbeitet. Auch Chutneys, Liköre und Bowlen sowie Säfte sind beliebt. Zur Verarbeitung waschen Sie Johannisbeeren am besten in einer Schüssel und streifen die Beeren mit einer Gabel von den Rispen.
Wie alle Beerensorten sind auch Johannisbeeren äußerst gesund. Sie enthalten Kalium, Calcium, Phosphor, viel Pektin, reichlich Fruchtsäuren, besonders Zitronensäure, und vor allem Vitamin C. Die intensiven Farben verraten zudem, dass Beerenfrüchte reich an Flavonoiden sind. Das sind natürliche Farbstoffe, die im Körper antioxidative Wirkungen ausüben und so vor Schäden durch Sauerstoffradikale schützen.
Johannisbeeren sollten kühl gelagert und innherhalb von zwei bis drei Tagen verbraucht werden. Kaufen Sie nur welche, die schön prall und glänzend sind, dann sind sie wirklich frisch. Johannisbeeren, die übrig bleiben, können Sie an den Rispen hervorragend einfrieren.
Wussten Sie schon: Äußerlich sind Weiße Johannisbeeren eigentlich eher gelblich. Botanisch gesehen sind sie keine eigene Fruchtart sondern eine Zuchtform der Roten Johannisbeere.
Rezepte mit Johannisbeeren
Johannisbeeren bringen Farbe und ein angenehm säuerliches Aroma in die Küche. Entdecken Sie hier vielseitige Rezepte mit Johannisbeeren und lernen Sie den besonderen Geschmack geschickt zu kombinieren.
Herzhaftes mit Johannisbeeren
Johannisbeeren können als fruchtig-säuerlicher Kontrast auch herzhafte Speisen bereichern.