Für Kartoffelsuppe sind mehlig kochende Sorten am besten geeignet. Sie haben einen hohen Stärkegehalt, werden beim Kochen besonders weich und lassen sich daher gut pürieren. Mehlig kochende Sorten haben außerdem eine kürze Garzeit.
Kartoffelsuppe mit selbst gekochter Fleischbrühe ist besonders schmackhaft. Dazu 1 kg Schinkenknochen (in Stücken), 750 g durchwachsen Speck, 2 Zweige Liebstöckel und 2 Lorbeerblätter in 5 L Wasser aufkochen und anschließend 1,5 Stunden ohne Deckel weiter köcheln lassen (Rezept für 12 Personen). Den Schaum ab und zu abnehmen. Klein geschnittene Kartoffeln und Wurzelgemüse etwa nach der Hälfte der Kochzeit hinzugeben. Vor dem Pürieren Knochen, das Stück Speck, Liebstöckel und Lorbeerblätter wieder entfernen.
Tipp: Wenn es schneller gehen soll, können Sie die Suppe auch mit fertiger Brühe zubereiten.
Beilagen und Einlagen zu Kartoffelsuppe
Kartoffelsuppe gehört in Deustchland zur Hausmannskost und weist regionale Unterschiede auf. Während im Norden Deutschlands die Kartoffelsuppe gerne in Kombination mit Pflaumen gegessen wird, wird weiter gen Süden zu Zwetschgenkuchen, Dampfnudeln und Apfelküchlein gegriffen.
Als Einlage für Kartoffelsuppe sind besonders Wiener Würtschen, Bockwurst oder Klößchen beliebt. Aber auch Lachs, Krabben oder Pfifferlinge passen hervorragend. Gerne wird die Kartoffelsuppe mit Croûtons serviert.
Wissenswertes über Kartoffeln
Wann greift man zu mehligen Kartoffeln, wofür eignen sich festkochende?
Und welche Kartoffelsorten gibt es auf dem Markt? Was Sie noch über Kartoffeln wissen sollten, um sie richtig in der Küche einzusetzen, erfahren Sie hier.
Falls Sie die Namen der passenden Kartoffelsorten nicht parat haben, orientieren Sie sich am Kochtyp. Er bestimmt, ob die Kartoffel für eine Suppe in Frage kommt.