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Keniabohnen

Keniabohnen sind bei uns besonders beliebt. Wir sagen Ihnen, was die feine Bohne ausmacht, woran Sie frische Keniabohnen erkennen und was Sie bei der Zubereitung beachten sollten. Außerdem finden Sie hier leckere Rezepte mit Keniabohnen und wir verraten, warum Keniabohnen nicht nur sehr lecker sondern auch noch gesund sind.

Keniabohnen: Merkmale und Herkunft

Frische Keniabohnen bereichern unsere Küche
Frische Keniabohnen bereichern unsere Küche
© La Grande Farmers' Market

Keniabohnen sind eine besonders feine Unterart der grünen Bohnen und gehören damit zu den Gartenbohnen. Genauer gesagt, sind Keniabohnen Buschbohnen. Die Hülsen der Keniabohnen sind fast stricknadeldünn und samenlos. Darüber hinaus weisen Keniabohnen keine Fäden auf, was ihre Verarbeitung unkompliziert macht. Wie der Name verrät, stammen die Hülsenfrüchte ursprünglich aus Kenia und werden auch heute noch von dort importiert. Keniabohnen sind meist etwas blasser als andere grüne Bohnen, stehen ihnen aber geschmacklich in nichts nach. Das zarte Stangengewächs hat einen stolzen Preis. Keniabohnen gehören zu den beliebtesten und teuersten Bohnen, die bei uns erhältlich sind.

Frische-Merkmale von Keniabohnen

Obwohl Keniabohnen nicht die gleiche Farbintensität wie andere Bohnen aufweisen, ist ihre Färbung doch ein Indikator für Frische. Die Oberfläche sollte keine Flecken aufweisen und Keniabohnen sollten insgesamt satt und gleichmäßig gefärbt sein. Ein weiterer Anhaltspunkt ist die Bruchprobe. Wenn Sie Keniabohnen biegen, sollten Sie brechen und nicht zu sehr nachgeben. Die entstandene Bruchstelle sollte saftig und leicht feucht sein.

Keniabohnen richtig lagern

Keniabohnen werden meist frisch angeboten und haben so leider keine lange Haltbarkeit. Unbehandelt können sie maximal 2-3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Danach sind Keniabohnen nicht mehr knackig und können etwas schrumpelig werden. Wenn Sie Keniabohnen länger aufbewahren möchten, können Sie sie auch einfrieren. Das können Sie im rohen Zustand tun. Um die Farbe der Keniabohnen zu erhalten, bietet es sich allerdings an, sie vor dem Einfrieren kurz zu blanchieren und abzuschrecken.

Keniabohnen richtig zubereiten

Wie bei allen Bohnen, gilt auch für Keniabohnen: niemals roh verzehren. Das enthaltene Protein Phasin kann zu starken Magen- und Darmbeschwerden führen. Dieses wird aber durch den Garvorgang unschädlich gemacht. Keniabohnen haben auf Grund ihrer feinen Struktur aber nur eine sehr kurze Garzeit von 10 - 15 Minuten. Alternativ können Sie sie auch nur kurz blanchieren, abschrecken und vor dem servieren in Butter schwenken. Keniabohnen sind sehr schnell vorbereitet. Sie müssen lediglich die äußeren Enden abschneiden. Da Keniabohnen frei von Fäden sind, können sie dann umgehend verarbeitet werden.

Keniabohnen werden häufig als feine Beilage zu Fleischgerichten verwendet. Sie schmecken aber auch köstlich in Salaten oder Eintöpfen. Um die Wirkung der nach dem Garen noch vorhandenen Blähstoffe in Keniabohnen zu reduzieren, können Sie sie mit Kümmel, Bohnenkraut oder Anis servieren. So werden Keniabohnen noch leichter bekömmlich.

Keniabohnen: Das steckt drin

Keniabohnen sind nicht nur lecker, sondern auch kalorienarm. Außerdem enthalten sie viele wertvolle Inhaltsstoffe. In Keniabohnen stecken zum Beispiel viel Magnesium, Calcium, Kalium und Eisen so wie gesunde Ballaststoffe. Keniabohnen sind also der ideale Begleiter für eine ausgewogene und schmackhafte Kost.

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