Knödel werden rund oder als Rolle gedämpft, manchmal gefüllt, gekocht oder anschließend in Scheiben geschnitten und angebraten. Sie sind ein traditionelles deutsches Gericht, das nie aus der Mode gerät, denn spätestens an Weihnachten oder in den kalten Wintermonaten dienen sie wieder als Beilage in herzhaftem Essen!
Herzhaft oder süß – hier finden Sie sämtlich Varianten, wie Sie Knödel zubereiten können. Wenn Sie Knödel lieben, werden Sie hier auf jeden Fall fündig!
Semmelknödel selber machen – typisch bayrisch und sau lecker! Aus Brötchen, Butter, Milch und Petersilie werden köstliche Knödel. Und dabei sind sie gar nicht so kompliziert zubereitet, wie man denkt.
Warme fluffige Knödel sitzen auf bunten Tomaten und Staudensellerie, dazwischen setzen Mandeln und Granatapfelkerne knackige Kontraste. Da sage noch mal jemand, ein Salat sei keine komplette Mahlzeit
Luftige Knödel vertragen einen kräftigeren, geräucherten Bauchspeck. Der Kohl dazu wird in großen Stücken geschmort (für den Biss) und glänzt in leicht gebundener Sauce.
Quarkknödel machen es sich auf einem Bett aus Clementinen gemütlich und genießen das Aroma von Sternanis und Kardamom: Im Backofen gibt's dann noch eine knusprige Mohnkruste.
Ganz klassisch kennt man Semmelknödel und Co. als Beilage zu deftigen Fleischgerichten. Aber auch Knödel mit Kräutern, Käse oder exotischer Mangosauce schmecken verführerisch gut!
Zwiebeln, Tomatenmark, Paprikapulver und Rotwein machen dieses aromatische Gulasch zu dem, was es ist – genial!
Ein abolutes Muss zum Knödel ist eine Sauce. Dehalb passen Gulasch oder Braten perfekt zum Knödel. Wenn es vegetarisch sein soll, sind Pilze eine gute Alternative. Kohl und andere Gemüse wie Möhren oder auch ein grüner Salat sind gute Beilagen zu Knödeln.
Wo kommen Knödel her?
Knödel gibt es in ganz Deutschland, Polen und auch in Österreich. Sie unterscheiden sich jedoch in der Bezeichnung und auch in der Zusammensetzung. Im Norden sind Knödel eher unter dem Wort Kloß bekannt, im Süden ist der Name Knödel gebräuchlicher. Woher der Knödel kommt, ist nicht sicher. Allerdings soll es schon im 12. Jahrhundert in Österreich die ersten Knödel gegeben haben.
Welche Knödel gibt es?
Ob Kartoffel-, Semmel-, Servietten-, Spinat-, Speck-, Grieß- oder Topfenknödel – es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, Knödel zuzubereiten. Dabei schmecken Knödel sowohl herzhaft als auch süß. Die Basis von Kartoffelknödeln sind, wie der Name schon sagt, Kartoffeln. Diese sollten mehligkochend sein. Serviettenknödel bestehen aus trockenem Weißbrot, während Semmelknödel aus Brötchen vom Vortrag gemacht werden. Hier eignen sich weiße Brötchen ebenso wie Laugenbrötchen. Topfenknödel bestehen aus Quark und werden je nach Variante mit Grieß, Mehl oder Brot gemischt. Grießknödel werden aus Grieß gemacht. Bei allen anderen Varianten werden Zutaten wie Spinat, Speck oder Käse mit beispielsweise trockenem Weißbrot gemischt.
Wie kann man Knödel machen?
Jede Knödelart unterscheidet sich in der Zubereitung: Weichen Sie Brötchen oder Brot zunächst in Wasser oder Milch ein. Für Kartoffelknödel kochen und stampfen Sie Kartoffeln. Je nach Rezept würzen Sie die Brot- oder Kartoffelmasse und verarbeiten Sie sie dann weiter: Formen Sie entweder runde Knödel oder eine große Rolle, die im heißem Wasser gar zeihen müssen. Lassen Sie sich von unseren Rezepten inspirieren!
Wie kann man Knödel aufwärmen?
Sie können Knödel am nächsten Tag in Scheiben schneiden und anbraten. Alternativ können Sie sie nochmal im heißen Wasser aufwärmen.
Wie kann man Knödel einfrieren?
Knödel können Sie sogar einfrieren. Achten Sie darauf, dass Sie sie einzeln einfrieren, damit sie nicht zusammenkleben. Sie können die Knödel auch in Muffinförmchen aus Papier legen und dann mehrere Muffins in einem Behälter einfrieren.
Klar wie Kloßbrühe, dass die sympathischen Rundlinge selbst gemacht am besten schmecken. Zu Schweinebraten sind sie eine glatte Eins! Schon das Rollen in den Händen ist eine fast sinnliche Angelegenheit.
Klöße aus Fleisch, Quark, Käse oder Gries. Mit verschiedenen Saucen, in herzhaften Ragouts und vor allem in vielen Suppen finden wir Klöße in allen Küchen der Welt. Als typisches traditionelles Gericht sind Klöße auch bei uns in Deutschland zu Hause, dann oft als regionale Spezialitäten.
Gnocchi sind zwar häufig unter dem Begriff Pasta auf Speisekarten zu finden, gehören jedoch keineswegs zu den italienischen Nudelgerichten. Bei Gnocchi handelt es sich vielmehr um kleine italienische Klöße meist aus Kartoffelteig, die mit Salbeibutter oder deftigen Saucen serviert werden. Hier finden Sie vielseitige Rezepte für Gnocchi und Tipps zur Herstellung.
Mit Puderzucker und Fruchtkompott oder mit Sauerkraut und Speck, Schupfnudeln sind ein äußerst beliebtes süddeutsches Gericht. Der Teig von Schupfnudeln wird aus Kartoffeln hergestellt und ist schnell gemacht: Probieren Sie Schupfnudeln aus!