Öl

Beim Anbraten ist Öl die wichtigste Grundzutat, denn es kommt als erstes in die Pfanne. Es sorgt für eine bessere Wärmeübertragung der Pfanne auf das Fleisch oder Gemüse und sorgt dafür, dass die Zutaten leichter über den Boden gleiten. Außer beim Braten können Sie Öl beim Kochen, Frittieren oder für Salatdressings verwenden. Das Fett dient als Geschmacksträger und ist notwendig, um die fettlöslichen Vitamine von frischem Salat und Gemüse aufnehmen zu können.
Im Handel finden Sie eine große Auswahl verschiedener Speiseöle. Zum Braten und Kochen eignet sich zum Beispiel das geschmacksneutrale Sonnenblumenöl. Kalt gepresstes Olivenöl besitzt einen starken Eigengeschmack und enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe, hält allerdings hohen Temperaturen nicht stand. Dieses Öl eignet sich daher besser für Salate. Mehr Informationen zum Thema Öl finden Sie in unserer Kochschule.
Butter und Magarine

Ein weiteres Fett, das in der Küche als wichtiger Geschmacksträger dient, ist die Butter. Sie lässt sich vielfältig einsetzen, zum Beispiel zum Anbinden von Saucen. Margarine eignet sich übrigens nur begrenzt zum Braten, da sie bei hohen Temperaturen anfängt zu spritzen.
Mehr zu dem Thema Fette finden Sie hier.
Salz

Salz ist die wichtigste Grundzutat beim Würzen. Nudeln, Fleisch, Gemüse – jede Speise braucht Salz. Fehlt es, schmeckt die Speise fade. Auch an Süßspeisen wird eine Prise Salz gegeben, da sich dadurch Süße besser entfalten kann. Im Handel finden Sie verschiedene Sorten Speisesalz. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Salz Jod und Flour enthält, da in unseren Breiten die Versorgung mit diesen Spurenelementen ansonsten eher gering ausfällt. Wenn Sie mehr zum Thema Salz erfahren möchten, lesen Sie in unserem Special mehr darüber.
Pfeffer

Auch Pfeffer verleiht vielen Gerichten eine besondere Note. Er schenkt dem Essen Schärfe und Würze und wird daher bei vielen pikanten Gerichten verwendet. Es gibt grünen, schwarzen und weißen Pfeffer und Sie finden ihn gemahlen oder in Körnerform., wobei die Pfefferkörner mehr Aroma besitzen als die gemahlene Variante. Pfefferkörner besitzen mehr Aroma als die gemahlene Variante. Mehr zum Thema Pfeffer finden Sie in unserem Special.
Zucker

Insbesondere beim Backen, aber auch beim Kochen, benötigen Sie Zucker, um den Gerichten eine süße Note zu geben. Natürlich ist er insbesondere für Desserts wichtig, doch auch bei Speisen, von denen man es auf den ersten Blick nicht annimmt, rundet ein bisschen Zucker den Geschmack meist erst richtig ab. Ein klassisches Beispiel ist Tomatensauce.
Ob weißer oder brauner Zucker, der Effekt ist der selbe: Speisen werden durch ihn gesüßt. Sorte und Menge sind Geschmackssache. Weitere Informationen über die verschiedenen Zuckerarten und deren Gewinnung finden Sie hier.
Kräuter und Gewürze

Auch sie sollten beim Kochen nicht fehlen: Kräuter und Gewürze. Allein ein Gewürz kann einem Gericht seine Richtung geben. Thymian oder Oregano stehen für eine mediterrane Note, Curry oder Koriander schmecken unweigerlich orientalisch. Freilich möchten Sie als Kochanfänger nicht alle Gewürze in Haus haben. Und da besonders die Vorlieben beim Würzen Geschmackssache sind, lassen sich hier nicht wirklich Empfehlungen aussprechen. Wir nennen also nur ein paar Beispiele, um einen kleinen Einblick zu geben:
Currypulver ist eine Gewürzmischung, die besonders für indische Gerichte Verwendung findet.
Paprikapulver gibt es als scharfe oder edelsüße Varianten und es bewirkt einen pikanten Geschmack. Ein typisches Gericht, bei dem man mit Paprika würzt, ist ungarischer Gulasch.
Chili verleiht dem Essen richtige Schärfe und kann je nach Belieben zugefügt werden. Dosieren Sie Chili in jedem Fall langsam und vorsichtig, damit das Gericht nicht zu scharf wird. Zimt findet am häufigsten bei Desserts oder Gebäck Verwendung, er erzeugt einen weihnachtlichen Geschmackt. Doch auch pikante Gerichte lassen sich mit Zimt würzen.
Petersilie ist universell einsetzbar und dient häufig als Dekoration für kalte Platten oder Suppen. Schnittlauch hat einen leicht scharfen Geschmack und passt daher gut an Salat, wenn Sie Zwiebeln ersetzen möchten. Basilikum peppt Tomatengerichte auf und ist unverzichtbar für die italienische Küche. Weitere Wissenswertes finden Sie in unserem Kräuter-Lexikon und in unserem Gewürz-ABC.
Mehl

Mehl wird in der süßen wie der pikanten Küche benötigt. So ist es zum Beispiel für den Pizza-Teig unentbehrlich. Selbst wenn Sie sich für einen Fertigteig aus dem Kühlregal entscheiden, benötigen Sie etwas Mehl zum ausrollen. Weiterhin dient es zum Andicken von Saucen.
Es gibt verschiedene Mehl-Arten, die aus unterschiedlichen Getreidesorten entstehen. Meist handelt es sich dabei um Weizenmehl. Die Bezeichnung "Type 405" oder "Type 1050" gibt an, wie hoch der Anteil an ganzem Korn ist, das vermahlen wurde. Höhere Zahlen sind vollkörniger und weisen einen größeren Anteil an Mineralsstoffen auf. Jedoch sind diese auch gröber und lassen sich schwerer verarbeiten. Für die Grundausstattung einer Küche reicht meistens das gewöhnliche Haushaltsmehl Type 405.
Nudeln

Nudeln lassen sich schnell und einfach zubereiten und auf unterschiedliche Weise servieren. Da sie sich lange halten, lassen sie sich gut lagern, sodass bei Bedarf schnell eine Portion zur Hand ist. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Farben, klassisch oder als Vollkornprodukt. Wählen Sie die Sorte, die Ihnen am Besten zusagt und experimentieren Sie mit vielfältigen Rezepten.
Reis

Eine weitere beliebte Beilage ist der Reis. Er stammt aus Asien und dient als Grundnahrungsmittel für große Teile der Weltbevölkerung. Die Zubereitung erfolgt klassischerweise durch Quellen in heißem Wasser. Anfänger verwenden gern Kochbeutel-Reis und kochen diesen im Wasser.