Die pikante Schwarzwurzel ist in den Wintermonaten eine willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan. Ihr würziger, leicht nussiger Geschmack ist einzigartig.
Gemüse-Steckbrief
√ unter der groben Schale haben Schwarzwurzeln feines, weißes Fleisch, das nussig-würzig schmeckt und Kalium, Eisen, die Vitamine B1 und E sowie Folsäure enthält.
√ Zitronensaft verhindert das Verfärben der Schwarzwurzeln an der Luft
Schwarzwurzeln richtig zubereiten
Zubereitung einer Schwarzwurzel
Die Wurzeln unter fließend kaltem Wasser gründlich sauber bürsten.
In eine Schüssel Wasser, Milch und den Saft einer Zitrone geben. Schwarzwurzeln mit einem Sparschäler schälen und die beiden Enden gerade abschneiden.
Die Stangen halbieren und sofort in das vorbereitete Wasser mit Mich und Zitronensaft tauchen, damit sich die Wurzeln nicht verfärben. Je nach Rezept weiter verarbeiten.
Zusatztipps von ESSEN & TRINKEN
⇒ beim Schälen von Schwarzwurzeln Einweghandschuhe tragen, da die Wurzeln klebrigen Saft enthalten, der rasch an der Luft oxidiert
⇒ Schwarzwurzeln kann man kochen, braten, frittieren und überbacken
Geröstete Pinienkerne und getrocknete Tomaten trimmen die Schwarzwurzel auf mediterran. Chili und Zitronenschale steuern Frische bei und als feiner Begleiter brilliert knapp gebratener Thunfisch.
Üppig, cremig, wunderbar – unser Gratin mit Parmesan ist ein Schmeichler sondergleichen und verträgt deftige Begleitung. Schweinenacken passt oder Koteletts, Steaks und gebratener Fisch.
Kartoffel- und Selleriepüree kennt jeder – Schwarzwurzelpüree ist etwas Besonderes. Mit Sahne, Muskat und Zitronensaft abgeschmeckt passt es perfekt zur gebratenen Kalbsleber.