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Pesto selber machen

Pesto selber machen ist leicht, denn Pesto ist im Prinzip eine ungekochte Sauce aus frischen Kräutern und Öl. Es eignet sich für Pasta, Fleisch oder als Dip.

Rezept-Steckbrief

  • ergibt ein Glas Pesto
  • ideal zu Fleisch, Fisch und Gemüse, in Suppen oder als Brotaufstrich
  • die Zutaten werden roh verarbeitet
  • Mixer oder Pürierstab nötig

Video-Rezept: Pesto selber machen

Pesto selber machen

Zutaten für klassisches Pesto

"Pesto" kommt aus dem Italienischen und bedeutet soviel wie zerstampfen. Frische Zutaten werden mit Öl (zum Beispiel mit 6 EL mildem Olivenöl) zu einer sämigen Paste verarbeitet. Die herrlich grüne Farbe erhält Kräuter-Pesto von gut 30 g frischem Basilikum.

Für den besonderen Geschmack und Würze sorgen 30 g Pinienkerne, 2 bis 3 Knoblauchzehen sowie gut 20 g Parmesan.

Pesto selber machen: So geht's

Pinienkerne in einer Pfanne hellbraun rösten und abkühlen lassen. Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Parmesan fein reiben. Mildes Öl, Pinienkerne und Knoblauch in einen Mixer geben und fein hacken.

Basilikum grob zerkleinern, mit in den Mixer geben und zerkleinern. Einen weiteren Schuss mildes Öl dazugeben und alles kurz vermischen.

Den geriebenen Parmesan untermischen. Noch etwas Öl hinzugeben und mit Salz abschmecken. Das fertige Pesto in ein sauberes Glas mit Schraubverschluss füllen.

Zusatztipps von essen&trinken

  • durch einen Spritzer Zitronensaft behält das Pesto seine intensive grüne Farbe
  • Pesto wird klassisch zu Nudeln und kräftigem Fleisch serviert
  • im Kühlschrank ist Pesto mindestens 3 Wochen haltbar, wenn es nach jeder Entnahme immer wieder mit Öl bedeckt wird

Rezepte mit Pesto

Noch mehr zu Pesto

Leckere Pesto-Alternativen

Das klassische Pesto genovese enthält Basilikum, Parmesan und Pinienkerne. In der experimentierfreudigen Küche lassen sich statt des Basilikums auch Blätter von Möhren, Mairüben, Radieschen, Fenchel oder Kohlrabi verwenden und bereichern vitalstoffreich den Speiseplan. Die grünen Blätter von einem Bund Möhren beispielsweise schmecken leicht nach Petersilie und sind reich an Kalzium. Radieschengrün hat, durch die reichlich vorhandenen sekundären Pflanzenstoffe, einen intensiv würzigen Geschmack, das Grün von Fenchel enthält viele Vitamine, Mineralstoffe und ätherische Öle und besitzt, wie die gesamte Knolle, eine leichte Anisnote. Oder bereiten Sie Pesto mit Petersilie, Koriandergrün oder Rauke zu.

Statt der klassischen Pinienkerne können Sie auch Cashewkerne, Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln oder Sesam nehmen. Servieren Sie das Pesto dann je nach Geschmack zu Pasta, Gemüse, Fleisch oder Fisch.

Tipp: Verwenden Sie ganz frische Ware, am besten aus biologischem Anbau, und waschen Sie es vor der Verarbeitung gründlich.

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