Kresse ist wegen ihrer delikaten Schärfe beliebt und sorgt für den gewissen Kick in vielen Gerichten. Kresse harmoniert mit Joghurt, Käse, rotem Fleisch und Lebensmitteln mit milden Aromen. Hier gibt es die köstlichsten Rezepte mit Kresse. Außerdem erfahren Sie, warum Kresse so gesund ist, und wie Sie Gartenkresse das ganze Jahr zu Hause selber ziehen können.
Was ein Wintersalat alles kann, zeigt das bunte Treiben in dieser Schüssel. Geröstetes Fladenbrot, würziger Schafskäse und feine Birne geben sich die Ehre.
Die Technik bestimmt das Aroma. Dreimal Kohl, jedes Mal anders: Romanesco und Blumenkohl mild gedämpft, Kohlrabi gebraten. Mit Knusper und Sauce nussig und pikant.
Senfpulver würzt den Crème-fraîche-Belag, Radieschen und Shiso-Kresse stimmen rettichscharf ein: zart, frisch und gut aufgelegt - ein Elsässer in Frühjahrslaune.
Das gute Stück vom Rind hat Biss: mit Apfel, Rettich, Brunnenkresse und sämig-süßer Wurzel ein Spätsommerhit.
Kresse auf Brot & als Dips
Grün, fein und pikant sind drei Begriffe, die Kresse gut beschreiben. Lassen Sie sich hier inspirieren oder zaubern Sie unsere spannenden Rezepte mit Kresse und genießen Sie den frischen Geschmack!
In der Küche kommen vor allem Gartenkresse und Brunnenkresse zum Einsatz. Beide besitzen einen ähnlich pikanten Geschmack. Die Brunnenkresse besitzt jedoch größere Blätter und ist damit ideal für Salate geeignet.
Gartenkresse ist reich an Vitamin C und enthält darüber hinaus Vitamin B1 sowie Eisen und Kalzium. Außerdem wird der Kresse eine appetitanregende Wirkung nachgesagt. Die Brunnenkresse besitzt ähnliche gesunde Vitalstoffe: Sie ist reich an Vitamin A, Vitamin C, Kalium und Kalzium.
Die Dritte im Bunde ist die Kapuzinerkresse mit einem scharfen Geschmack. Blätter und Blüten sind essbar und die Blüten eignen sich besonders schön als gesunde Dekoration. Sie ist ebenso vitaminreich wie dekorativ: Denn sie ist reich an Vitamin C, Ascorbinsäure, Flavonoide und Carotinoide.
Kresse selber pflanzen auf der Fensterbank
Gartenkresse kann das ganze Jahr durch im Haus angebaut und geerntet werden. Die Aussaat – zum Beispiel auf der Fensterbank – ist kinderleicht. Sie können Kressesamen auf angefeuchtetem Küchenpapier oder Watte ziehen, oder Sie säen die Kressesamen gleichmäßig in einer flachen mit Erde gefüllten Schale aus.
Am besten entwickelt sich Kresse bei Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad Celsius. Sie muss regelmäßig bewässert werden, Staunässe sollten Sie dabei jedoch unbedingt vermeiden. Nach zwei Wochen können Sie die jungen Sprossen Ihrer Kresse ernten. Schneiden Sie die Kresse mit einer Küchenschere etwa einen Zentimeter über dem Boden ab. Bereits geerntete Kresse können Sie etwa einen Tag in Ihrem Kühlschrank aufbewahren. Übrigens: Da die Wirkstoffe beim Trocknen verloren gehen, sollten Sie Kresse immer frisch genießen.
Dips sind in vielen Länderküchen Bestandteil von Partymenüs, und das in sehr unterschiedlichen Varianten. Während bei uns Dip-Rezepte auf Joghurt- oder Quark-Basis sehr beliebt sind, mögen die Südamerikaner Salsa oder einen Avocado-Dip. Sojasauce oder Erdnuss sind wiederum in asiatischen Dip-Versionen zu finden.
Bärlauch duftet intensiv nach Knoblauch, schmeckt scharf und zugleich herrlich frisch. Er ist nur begrenzt verfügbar - ab Anfang März bis Mitte Mai hat er Saison - und vielleicht macht ihn ja gerade das so besonders beliebt. Erfahren Sie hier, wie Sie Bärlauch schmackhaft zubereiten können und worauf Sie achten sollten, wenn Sie Bärlauch zur Saison selber sammeln möchten.
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