Kuchen: Gut verpackt im Glas

Was sich im Großen backen lässt, ist häufig auch für das Kleinformat im Glas geeignet. Zu den klassischen Kuchen im Glas gehören Varianten auf Quark- oder Rührteigbasis, wahlweise verfeinert mit Früchten oder Gewürzen.
So können sie beispielsweise einen Käsekuchen mit Mandarinen im Glas backen oder einen Gewürzkuchen. Auch Früchtebrote eignen sich hervorragend und werden im Glas zu einem wunderbaren Geschenk.
Welche Gläser sind geeignet?
Am besten sind dickwandige Sturzgläser geeignet. Der Kuchen lässt sich hier besonders gut am Stück herauslösen und sie halten zudem den hohen Backtemperaturen stand.
Video-Rezept: Kuchen im Glas
Bloggerin Rike Dittloff zeigt in ihrer Backschule Schritt für Schritt, wie Sie einen einfachen Rührteigkuchen im Glas bäckt.
Tipps für den Kuchen im Glas
Damit der Kuchen im Glas garantiert gelingt, haben wir einige Tipps für Sie parat:
Tipp 1: Der Kuchen im Glas wird ohne Deckel gebacken. Füllen Sie die Gläser nur zu zwei Drittel mit Teig! Nicht bis zum Rand. Denn der Kuchen geht beim Backen noch auf. Lassen Sie ausreichend Platz, können Sie das Weckglas anschließend gut verschließen.
Tipp 2: Kuchen in Glas haben eine verkürzte Backzeit gegenüber normal großen Kuchen. 250 ml große Weckgläser benötigen eine Backzeit von zirka 20 bis 25 Minuten, 500 ml große Weckgläser zirka 35 bis 40 Minuten.
Tipp 3: Für eine längere Haltbarkeit sollten auch Deckel und Gummiring der Gläser sterilisiert werden.
Tipp 4: Wird der Kuchen im Glas heiß verschlossen bildet sich ein Vakuum und der Kuchen ist bis zu vier Wochen haltbar.
Tipp 5: Beim Öffnen des Glases sollten Sie darauf achten, das es zischt. Nur so wissen Sie, dass das Vakuum den Kuchen wirkungsvoll haltbar gemacht hat.

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