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Zierkürbis

Der Zierkürbis ist etwas fürs Auge, weniger jedoch für den Gaumen. Wir sagen Ihnen, warum das so ist und wieso man mit einem Zierkürbis trotzdem viel anfangen kann.

Was den Zierkürbis ausmacht

Zierkürbis: bunte Sortenvielfalt
Zierkürbis: bunte Sortenvielfalt
© Chris Breeze

Bei einem Zierkürbis handelt es sich um eine einjährige Kletterpflanze mit enormer Wuchsleistung. Hinzu kommen eindrucksvolle, große Blüten und farbenfrohe, zum Teil bizarr gewachsene Früchte. Ein Zierkürbis kann einfarbig oder mehrfarbig gemustert sein.

Von Juli bis September hat der Zierkürbis Saison. Er kann aber bereits im Frühjahr in warmen Räumen vorgezogen werden. Ab Mitte Mai kann ein Zierkürbis dann ins Freie umgesiedelt werden. Bereits ab Anfang August kann die Ernte beginnen.

In der Regel findet der Zierkürbis keine Verwendung in der Küche. Zum einen liegt das daran, dass er bedeutend weniger Fruchtfleisch ausbildet als seine Verwandten- die Speisekürbisse. Zum anderen enthält der Zierkürbis Inhaltsstoffe, die zu Magenkrämpfen und Übelkeit führen.

Andererseits wird aber auch der ein oder andere Speisekürbis aufgrund seines besonderen Aussehens als Zierkürbis verwendet. Das gilt zum Beispiel für den Turbankürbis und die UFO-förmigen Patissons.

Wo der Zierkürbis zum Einsatz kommt

Speise- und Zierkürbis zugleich: der Flaschenkürbis
Speise- und Zierkürbis zugleich: der Flaschenkürbis
© joyboffin

Wie erwähnt, dient der Zierkürbis üblicher Weise nicht für kulinarische Zwecke. Er wird häufig für herbstliche Dekorationen und Gestecke verwendet.

Manchmal ist der Zierkürbis auch Grundlage für Instrumente. Der Flaschenkürbis zum Beispiel gehört zwar eigentlich zu den Speisekürbissen, wird aber meist für die Produktion verschiedenster Gegenstände und Instrumente benutzt. Daher wird er häufig auch als Zierkürbis verstanden.

Der Zierkürbis trägt außerdem sehr große Blätter. Dadurch und durch sein schnelles Wachstum ist er sehr beliebt als Sicht- und Sonnenschutz. Die Pflanzen können bis zu fünf Meter hoch wachsen.

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