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Winterkürbis

Winterkürbis zeichnet sich durch seinen runden Stiel und lange Lagerfähigkeit aus. Wir verraten Ihnen, was noch dran ist am Winterkürbis. Außerdem haben wir hier die interessantesten Sorten für Sie zusammengefasst.

Winterkürbis: Erkennungsmerkmale

Der lateinische Name für Winterkürbis ist Cucurbita maxima. Dieser ist zurückzuführen auf die Untersorte der Riesenkürbisse. Die Bezeichnung Winterkürbis bezieht sich auf die lange Lagerfähigkeit, nämlich über den Winter.

Es gibt Winterkürbis in vielen verschiedenen Varianten, Farben und Größen. Einige Merkmale haben sie jedoch alle gemeinsam.

Ein Winterkürbis hat eine lange Vegetationsdauer und, wie bereits erwähnt, lässt er sich lange lagern - an einem kühlen dunklen Ort hält er sich mehrere Monate. Weitere Erkennungsmerkmale für einen Winterkürbis sind sein runder Stiel und eine harte Schale.

Winterkürbis: die Riesen

Beliebter Winterkürbis zu Halloween: Pumpkin
Beliebter Winterkürbis zu Halloween: Pumpkin
© Patrick Lentz

Besonders beliebt zu Halloween ist der Riesenkürbis. Dieser Winterkürbis wird in der Regel für die Schnitzereien am herbstlichen Feiertag verwendet.

Das Fruchtfleisch von Riesenkürbissen wird meist an Vieh verfüttert. Es gibt allerdings eine Ausnahme, die Sorte Blue Banana. Dieser Winterkürbis hat eine untypisch dünne Schale und erinnert in seiner Form an eine überdimensionale Banane. Das dunkelgelb-orange Fruchtfleisch ist fest, saftig und wohlschmeckend. Äußerst beliebt sind bei diesem Winterkürbis die Kerne. Aus der Mitte entnommen und von den Fruchtfäden befreit, können Sie im Ofen geröstet werden und schmecken dann herrlich als Snack oder zu Salat und Suppen.

Riesenkürbisse sind außerdem Mittelpunkt von Kürbiswettbewerben. Die Sorte "Show King" erreichte einmal ein Gewicht von 450 Kilogramm.

Übrigens: Diese Art Winterkürbis wird im englischen als "pumpkin" bezeichnet. Der Begriff wird nur für solche Kürbisse verwendet, die sich zum Aushöhlen an Halloween eignen. Alle anderen Arten heißen "squash", "gourd" oder tragen manchmal noch eine andere Bezeichnungen.

Winterkürbis mit Turban

Winterkürbis mit Haube: Turbankürbis
Winterkürbis mit Haube: Turbankürbis
© liz west

Dieser kleine Winterkürbis begeistert durch seine besondere Optik. Durch sein spezielles Wachstum bildet er eine Form, die an die orientalische Kopfbedeckung erinnert. Turbankürbis ist in der Küche äußerst vielseitig einsetzbar.

Winterkürbis: Hubbards

Grauer, warziger Winterkürbis aus der Hubbard-Gruppe
Grauer, warziger Winterkürbis aus der Hubbard-Gruppe
© Linda N.

Besonders an diesem Typ des Winterkürbis ist der nussige Geschmack und ein hoher Gehalt an ß-Carotin. Bei den Hubbard-Kürbissen kann die Schale, außer beim Hokkaido, nicht mitgegessen werden.

Der wohl bekannteste Winterkürbis dieser Art ist die Sorte "Golden Hubbard". Das orangerote, warzige Gemüse hat ein leicht mehliges, kaum süßes Fruchtfleisch. Dieser Winterkürbis erinnert in seiner Form an einen Rugby-Ball. Es gibt auch graue, grüne und andersfarbige Hubbards.

Die 2 bis 4 kg schweren Hubbards sind in der Küche wahre Multitalente. Sie eignen sich für die Zubereitung von Suppen, Pürees, Gnocchi, Aufläufen oder auch zum Einmachen.

In Amerika ist dieser Winterkürbis besonders beliebt, denn dort wird er häufig für den traditionellen Thanksgiving-Pie verwendet.

Winterkürbis: Hokkaido

Beliebter Winterkürbis aus Japan: Hokkaido
Beliebter Winterkürbis aus Japan: Hokkaido
© ganseblümchen

Dieser Winterkürbis ist eine Untergruppe der Hubbard-Kürbisse und stammt ursprünglich aus Japan. Heute ist er überall in der Welt bekannt und beliebt. Hokkaido-Kürbis

zeichnet sich besonders dadurch aus, dass er mit seiner Schale verzehrt werden kann.

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