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Amsterdam – Hollands bunte Perle

Grachten, Fahrräder, Tulpen und natürlich Coffeeshops, das sind die Begriffe, mit denen die meisten von uns Hollands Hauptstadt Amsterdam verbinden. Aber auch kulinarisch hat Amsterdam einiges zu bieten. Was genau, erfahren Sie hier!

Vielfältiges Amsterdam

Sonnig: Das Kanalpanorama von Amsterdam.
Sonnig: Das Kanalpanorama von Amsterdam.
© Amsterdam Tourism & Convention Board

Amsterdam ist eine kleine Metropole, in der es Tag wie Nacht etwas zu erleben und entdecken gibt. Viele Touristen kommen in die Stadt Amsterdam, um das berühmte Flair mit seinen Grachten und Coffeeshops zu genießen, und um die vielen Sehenswürdigkeiten von Amsterdam zu besichtigen. Neben einer Vielzahl historischer Gebäude und Denkmäler gibt es über 50 Museen in Amsterdam, die insbesondere Kulturfans interessieren dürften. Zu nennen seien hier zum Beispiel das „Van-Gogh-Museum“ oder das „Reichsmuseum“ in Amsterdam.

Darüber hinaus ist Amsterdam für sein Nachtleben und insbesondere auch für seine Rotlichtviertel berühmt und berüchtigt. Außerdem sind die vielen Coffeeshops in Amsterdam nicht nur aufgrund ihrer gemütlichen Atmosphäre bekannt; in einigen von ihnen kann man in kleinen Menge Cannabis kaufen, was zwar nicht ganz legal ist, aber vom Gesetzgeber in Amsterdam geduldet wird.

Um die Stadt Amsterdam kennen zu lernen, sollten Sie sich eines der typischen Hollandfahrräder ausleihen oder aber einfach zu Fuß die Gegend von Amsterdam erkunden. So erleben Sie die Atmosphäre und ihre mitunter exotischen Stadtbewohner ganz aus der Nähe.

Amsterdam: Paradies für Fastfood Fans

Beliebt: Herzhafte Stampfkartoffeln mit Möhren und Zwiebeln.
Beliebt: Herzhafte Stampfkartoffeln mit Möhren und Zwiebeln.
© Matthias Haupt

In Amsterdam haben Sie nahezu an jeder Ecke die Möglichkeit, sich etwas zu Essen zu kaufen, egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit. Dabei sind die kulinarischen Stilrichtungen Amsterdams genauso vielfältig wie die Nationalitäten der in Amsterdam lebenden Menschen. Insbesondere Fast-Food und alles Frittierte wird in Amsterdam großgeschrieben. So finden Sie die bekannten internationalen als auch heimische holländische Ketten in Amsterdam zuhauf. Burger, Sandwiches oder auch Falafel zum selbst zusammenstellen sind in Amsterdam sehr beliebt. Typisch holländisch sind die so genannten „Vlaamse Frites“, eine größere Variante von Pommes, die mit verschiedensten Soßen in Amsterdam gegessen werden. Noch eine holländische Spezialität sind die mit Honig gefüllten „Stroopwaffeln“ – Vorsicht: sehr süß!

Am Abend gibt es in Amsterdam, typisch holländisch, Heringe, Erbsensuppe oder „Hutspot“, Stampfkartoffeln mit Zwiebeln und Möhren. Wer traditionell Essen gehen möchte, kann dies im „De Keuken van 1870“ machen.

Keuken van 1870, Spuistraat 4, 1012 TS Amsterdam, Tel: 020-620 4018

Typische Spezialität aus Amsterdam: Poffertjes

Süße Leckerei: "Poffertjes" gibt es in den verschiedensten Variationen.
Süße Leckerei: "Poffertjes" gibt es in den verschiedensten Variationen.
© Matthias Haupt

Als Alternative zu den Stroopwaffeln können Amsterdam Besucher auch die „Poffertjes“ probieren, kleine warme Pfannkuchen, die mit Puderzucker serviert werden. Zum Beispiel in der „The Pancake Bakery“.

Obwohl „Poffertjes“ inzwischen als holländische Spezialität gelten, stammt das Ur-Rezept aus Frankreich. Es soll während der französischen Revolution von holländischen Geschäftsleuten nach Holland bzw. Amsterdam gebracht worden sein. Die Poffertjes verbreiteten sich erst auf Jahrmärkten und schließlich auch in Restaurants. Heute sind die Poffertjes nicht nur Teil fast jeder Speisekarte in Amsterdam, sondern es gibt mittlerweile zahlreiche Amsterdamer Gastronomiebetriebe, die ausschließlich auf die Poffertjes spezialisiert sind.

Zubereitet werden die kleinen, pfannkuchenähnlichen Leckereien in gusseisernen, mit Vertiefungen versehenen Pfannen. Hierfür wird ein circa esslöffelgroßer Klecks Teig in die Form gebracht. Nach der Hälfte der vorgeschriebenen Backzeit werden die Poffertjes umgedreht und zu Ende gebacken. Serviert wird die Leckerei mit viel Puderzucker und Butter. Aber es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, die einfache Variante aufzupeppen, indem man dem Teig zum Beispiel Rosinen hinzufügt oder aber Schokolade, Karamell oder Streusel.

The Pancake Bakery, Prinsengracht 191, 1015 DS Amsterdam, Tel: 020 – 625 1333

Poffertjes selbst zubereiten

Möchten Sie Poffertjes selbst machen? probieren Sie doch mal dieses Rezept der

Poffertjes.

Über 1000 Restaurants in Amsterdam

In Amsterdam gibt es neben Fast-Food und typischen (meist frittierten) Gerichten über 1000 Restaurants verschiedenster Stile. In der Innenstadt von Amsterdam finden Sie neben den traditionell niederländischen Restaurants viele argentinische, französische und vegetarische Lokale sowie eine Reihe guter Fischrestaurants. Die Küche Amsterdams bietet alles, von günstig bis teuer, von einfach rustikal über trendy bis hin zu elegant und luxuriös.

Einer der besten Italiener der Stadt Amsterdam ist das „Casa di David“, welches nicht nur mit seiner guten Pizza und Pasta besticht, sondern vor allem auch mit seinem herrlichen Blick auf die Gracht von der oberen Etage. Weitere Besonderheit dieses Italieners in Amsterdam: Der Pizza-Lift, mit dem die Pizzen via Seilzug in die erste Etage befördert werden (http://www.casadidavid.com/).

Beliebter Treffpunkt der Amsterdamer ist außerdem das sich am Pier befindende Konzerthaus, worin sich im Parterre auch ein Restaurant befindet. Selbst wenn Sie kein Konzert miterleben, lohnt sich das "Star Ferry" für einen Besuch und ein abschließendes Schlendern am Hafen von Amsterdam.

Casa di David, Singel 426 (Spui), Tel: 020 – 624 5093

Star Ferry, Piet Heinkade 1, 1019 BR Amsterdam, Tel: 020 – 7882090, email: reserveringen@starferry.nl

Amsterdamer Sterneküche

Imposant: Der Eingangsbereich des 2-Sterne Restaurants "Le Ciel Bleu".
Imposant: Der Eingangsbereich des 2-Sterne Restaurants "Le Ciel Bleu".
© Le Ciel Bleu, Hotel Okura

Alle Gourmets kommen in Amsterdam auf ihre Kosten, denn den einen oder anderen Stern hat Amsterdam zu bieten. 2 Sterne und einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Amsterdam bietet das „Ciel Bleu“ im 23. Stock des Hotel „Okura“ . Und noch ein weiteres Restaurant befindet sich in dem Hotel: das „Yamazoto“, das sich ebenfalls einen Stern verdient hat. Im Gegensatz zum französisch-niederländischen „Ciel Bleu“ bietet das „Yamazoto“ japanische Gerichte.

In die Sparte der Luxusrestaurants reiht sich noch eine weitere Top-Location in Amsterdam: das „Le Rive“ in der obersten Etage des Hotel Amstel. Auch hier isst der Gast mit fantastischem Blick auf einen Kanal, die Amstel. Das „Le Rive“ besticht durch holzvertäfelte, in Kerzenschein getauchte Atmosphäre und hat sich nicht zuletzt durch seinen sehr guten Service und das hervorragende Weinangebot zwei Michelin-Sterne verdient. In einem separaten Weinraum befinden sich hunderte von auserlesenen Tropfen. Den Raum kann man übrigens für private Dinner mieten oder aber darin an einer Weinverköstigung teilnehmen. Hier gibt es mehr zu "Le Rive".

Le Ciel Bleu, Ferdinand Bolstraat 333, 1072 LH Amsterdam, Tel: 020 – 678 7450, email: cielbleu@okura.nl

La Rive, Professor Tulpplein 1, 1018 GX Amsterdam, Tel: 020 – 5203264, email: larive@ihg.com

„Braune Kneipen“ in Amsterdam

Unser Tipp: Besuchen Sie in Amsterdam unbedingt eine der vielen „braunen Kneipen“ - die muss man als Tourist gesehen haben. Die „braunen Cafés“ von Amsterdam haben ihren Namen wegen ihrer meist dunklen Einrichtung und Holzvertäfelung. Die letzten hellen Ecken sind im Laufe der Jahre von Rauch und Tabak ebenfalls nachgedunkelt. Oft muss man erst einen schweren Samtvorhang öffnen, um in die Cafés zu gelangen. Drinnen erwarten Sie dann Geselligkeit, kartenspielende Menschen und typisches Amsterdamer Leben.

Ihr Feierabendbier trinken können Sie besonders gut im ältesten braunen Café von Amsterdam, im "Café Chris" oder im „Café Hoppe“.

Café Chris, Bloemenstraat 42, 1016LC Amsterdam, Tel: 020 – 6245942

Café Hoppe, Spui 18-20, 1012 XA Amsterdam, Tel: 020 - 4204420

Gastro-Trends von Amsterdam

Lichtdurchflutet: Nahezu unter freiem Himmel sitzt man im "De Kas".
Lichtdurchflutet: Nahezu unter freiem Himmel sitzt man im "De Kas".
© De Kas, Ronald Hoeben

Für Trendbewusste gilt in Amsterdam als erste Anlaufstelle der "Supperclub". Hier wird nicht nur stilvoll gegessen, sondern so manches Mal das Essen von einer besonderen Inszenierung oder gar Performance begleitet. Der ganz in weiß gehaltene Ort dient auch als Kunstgalerie und so kann es schon mal passieren, dass für bestimmte Events ein menschlicher Körper in Szene gesetzt und als Teller genutzt wird.

Ebenfalls szenig in Amsterdam ist das

Märkte in Amsterdam

Das Marktleben von Amsterdam ist groß und vielfältig und erfreut sich bei Touristen wie bei Einwohnern großer Beliebtheit. Der größte und meistbesuchte Markt von Amsterdam ist der „Albert Cuypmarkt“. Dort geht es unter freiem Himmel bunt und turbulent zu. Geprägt wird dieser Amsterdam Markt durch seine Multikulturalität. Kaufen können Sie dort in erster Linie Lebensmittel, Gewürze und frische Kräuter aber auch Stoffe und Blumen (Ferdinand-Bolstrat, Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr und Samstag 09.00 bis 18.00 Uhr).

Wahre Blumenfreunde werden allerdings auf den Blumenmarkt von Amsterdam gehen wollen. Von Samen über Schnittblumen bis hin zu Topfpflanzen finden Sie hier alles, was das Gärtnerherz begehrt. Der sich in der Singel-Straße von Amsterdam befindende Markt kann außerdem mit etwas ganz Besonderem aufwarten: Der Markt befindet sich auf dem Wasser und ist damit der einzige auf der Welt, der „am Treiben“ ist (Singel, Öffnungszeiten Montag-Samstag 09.30 Uhr bis 18.00 Uhr).

Clubs und Bars in Amsterdam

Entspannt: Der Loungebereich des Clubs "Escape" in Amsterdam.
Entspannt: Der Loungebereich des Clubs "Escape" in Amsterdam.
© Club Escape, Jos Klijn

Wer Amsterdam besucht, sollte nicht nur die Tage nutzen, sondern sich auch das Nachleben von Amsterdam anschauen, das in Kneipen, Bars und Clubs in der Innenstadt und rund ums Rotlichtviertel stattfindet. Insgesamt ist die Szene von Amsterdam sehr entspannt, es gibt keinen strengen Dress-Code oder schwere Türsteher-Barrieren. Nur auf eventuell längere Wartezeiten muss man sich einstellen, die Schlangen können an Amserdams Clubs schon mal lang sein. Los geht es meist erst später, nach 23 Uhr – 24 Uhr.

Der größte Club von Amsterdam ist das „Escape“ und hat Platz für mehr als 2500 Gäste. Wer Menschenmassen eher meiden möchte, findet aber auch kleinere Clubs oder gemütliche Lounge-Bars in Amsterdam. Garant für einen guten Abend ist zum Beispiel der Club „Jimmy Woo“. Die stylishe, japanisch inspirierte Location versprüht Glamour und Extravaganz. Auffallend: Die schwarzen Ledersofas im Lounge- und Barbereich.

Escape, Rembrandtsplein 11, 1017 CT Amsterdam, Tel: 020 – 622 1111, contact@escape.nl

Jimmy Woo, Korte Leidsedwarsstraat 18, 1017 RC Amsterdam, Tel: 020 – 626 3150, email: mr.woo@jimmywoo.com

Disco-Taxi Amsterdam

Möchten Sie stilecht durch die Amsterdamer Nacht? Dann gönnen Sie sich ein Disco-Taxi. Der zu einem Disco-Mobil umgebaute Van sorgt in jedem Fall für Aufsehen in den Straßen von Amsterdam und spätestens wenn der Besitzer Maroni Sonelli zum Mikrofon greift und die Musik ankündigt, stellt sich Partystimmung ein (Reservierungen per Mail, discotaxi@europe.de, oder telefonisch unter +31 06 54 69 81 87).

Designhotels in Amsterdam

Design und Atmosphäre: Im "Hotel V" wird Service großgeschrieben.
Design und Atmosphäre: Im "Hotel V" wird Service großgeschrieben.
© Hotel V

In Amsterdam gibt es viele Möglichkeiten unterzukommen. Von Low Budget bis High Class findet sich in Amsterdam für jeden das Richtige zum Schlafen. Besonders unter den Designhotels gibt es lohnenswerte Adressen in Amsterdam. Klares Interieur und entspanntes Ambiente erwarten den Gast im „Hotel V“ in der Innenstadt. Beliebt ist es besonders aufgrund seiner persönlichen Atmosphäre und dem angenehmen Service.

Wer gern exklusiv und in intimer Atmosphäre in Amsterdam übernachten möchte, schaut sich das „Seven One Seven“ an. Das luxuriöse Guesthouse sieht aus wie aus dem 19. Jahrhundert und bietet acht liebevoll und individuell eingerichtete Junior- und Superiorsuiten mit Namen wie Mahler, Goethe oder Picasso.

Schlafen im Hotel-Boot

Rustikaler und auch günstiger ist eine Nacht in einem Hotel-Boot wie dem schwimmenden Hotel

„Amstel Botel“. Die Zimmer sind schlicht, aber komfortabel eingerichtet. Sie können wahlweise mit Blick auf das Wasser oder auf die Stadt Ihr Zimmer buchen.

Hotel V, Weteringschans 136, 1017 XV Amsterdam, Tel: 020 – 662 3233, email: stay@hotelv.nl

Seven One Seven, Prinsengracht 717, 1071 JW Amsterdam, Tel: 020 – 4270 717, email: info@717hotel.nl

Amstel Botel, NDSM-Pier 3, 1033 RG Amsterdam, Tel: 020 – 626 4247, email: info@amstelbotel.nl

Grachtenfahrt durch Amsterdam

Typisch Amsterdam: Die vielen Kanäle wie hier die "Herengracht"
Typisch Amsterdam: Die vielen Kanäle wie hier die "Herengracht"
© Amsterdam Tourism & Convention Board

Für jeden Amsterdam Besucher ein Muss: Eine Fahrt durch die Wasserstraßen der Stadt Amsterdam. Beispielsweise die Reederei „Lovers“ hat sich auf romantische Grachtenfahrten spezialisiert. Die Angebote sind speziell für Paare gedacht - die Boote gleiten in der Dunkelheit übers Wasser, vorbei an beleuchteten Hausbooten, was sehr romantisch ist! Aber natürlich gibt es auch geselligere Varianten von Grachtenfahrten in Amsterdam, wie zum Beispiel die Jazz-Touren, bei denen Sie mit Musik, Snacks und Getränken durch die Kanäle schippern.

Die Reederei Lovers befindet sich gegenüber dem Hauptbahnhof (Prins Hendrikkade 25, Reederei Lovers)

Tickets für die Jazz-Cruises gibt es am Anleger vor dem Reichsmuseum (Stadhouderskade, Jazz-Cruises)

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