Lässt man sich von Dresden aus im Elbdampfer die Elbe hinunter treiben, recken sich südlich von Pirna die ersten Felsen am Elbufer empor. Hier fängt die sächsische Schweiz an und erstreckt sich bis zur tschechischen Grenze, wo sie in die böhmische Schweiz übergeht. Tiefgrüne Wälder und schroffe Felsen locken Wanderer an diesen Ort. Wer aus den romantischen Wäldern die Felsen hinauf klimmt und von einem der Gipfel aus den Blick über eine hinreißende Natur genießt, nimmt mitunter eine fast mystische Stimmung wahr. Bei Rathen findet der Wanderer die Bastei, eine Felsformation mit Aussichtsplateau, durch die die Basteibrücke über die Mardertelle, eine 40 Meter tiefe Schlucht führt. Sehenswert sind auch die Burg Hohnstein aus dem 13. Jahrhundert und die Festung Königsstein. Letztere wurde zuerst 1233 amtlich erwähnt und diente dem sächsischen Adel sowohl zu Kriegs- als auch zu Friedenszeiten. Unter der Festung findet sich ein verzweigtes Kasemattennetz, das heute wieder rege besucht wird. Die findige Festungsküche bietet eine Vielzahl an kulinarischen Veranstaltungen mit unterschiedlichen Themen an.
Beim Kommandatenbrunch wird jedes Wochenende ein üppiges Frühstücksbuffet aufgetischt und beim Churfürstlichen Bankett Augustus Rex kann der Gast Schlemmen wie in der Barockzeit.
Auf der Internetseite der Festung Königsstein gibt ein Veranstaltungskalender Auskunft über die gastronomischen Highlights. Weitere Informationen über Unterkünfte in der Sächsischen Schweiz und einen Online-Tourenführer für das Elbsandsteingebirge gibt das Internetportal der Region Sächsische Schweiz.