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Lammrücken

Lämmer sind Schafe, die jünger als ein Jahr alt sind. Das Fleisch älterer Tiere nimmt einen kräftigen, unangenehmen Geschmack an. Besonders begehrt ist das Fleisch von Milchlämmern, die noch kein Grünfutter gefressen und deswegen besonders helles zartes Fleisch haben.

Lammrücken: das beste Fleisch

Am Rücken sitzt das zarteste Fleisch der Tiere. Der Lammrücken, auch als Lammlachs bekannt, besteht aus einem Kotelett- und zwei Filetstücken. Ein ganzer Lammrücken mit Knochen sollte kurz angebraten werden, bevor er für etwa eine Stunde im Ofen weiter gart (je nach Größe).

Zart und saftig: Lammrücken
Zart und saftig: Lammrücken
© Matthias Haupt

Besonders würzig wird der Lammrücken, wenn Sie ihn über Nacht in Olivenöl, Thymian, Rosmarin, Knoblauch, Salz und Pfeffer marinieren. Wesentlich einfacher zuzubereiten ist ein ausgelöster Lammrücken (600 Gramm), der für nur etwa 20 Minuten in den Ofen muss. Das Kotelettstück, die so genannten Lammkarrées, eignet sich gut für den Grill. Tipp: Den Lammrücken im Ofen regelmäßig mit Marinade und Bratensaft begießen, damit das Fleisch des Lammrücken schön zart wird.

Beilagen zu Lammrücken

Zum Lammrücken schmecken Salzkartoffeln und frisches Baguette sehr gut. Auch mitgegartes Gemüse aus dem Backofen passt dazu. Lammrücken (wie alle Teile vom Lamm) wird gern in mediterranen Ländern gegessen, deswegen eignen sich auch Beilagen wie Linsen oder Tomatenreis. Typisch norddeutsch ist der Lammrücken von der Heidschnucke, einer sehr ursprünglichen Schafrasse. Nicht nur Kartoffeln und Bohnen, auch Birnen oder Pfirsiche mit Preiselbeergelee gefüllt passen gut zu Lammrücken.

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