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Wissenswertes über Lavendel

Lavendel wird in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Ob als Ziepflanze, als Duft oder als Gewürz in der Küche, Lavendel ist sehr vielseitig. Hier erfahren Sie alles wichtige über Lavendel und wie Sie ihn selbst trocknen können.

Wo wächst Lavendel?

Lavendelfeld
Lavendelfeld
© Egon Häbich

Die Lavendelpflanze kommt ursprünglich aus den Küstenregionen des Mittelmeergebiets und ist die charakteristische Pflanze der Hoch-Provence. Heute ist der Lavendel in ganz Südeuropa verbreitet und teilweise auch in Deutschland zu finden. Die Pflanze kann sogar relativ einfach im eigenen Garten oder auf dem Balkon angepflanzt werden. Doch je kälter die Anbaugegend, desto schwächer ist der Duft der Pflanze, welche ihre Blütezeit zwischen Juni und August hat.

Wie wird Lavendel in der Küche eingesetzt?

Getrockneter Lavendel
Getrockneter Lavendel
© Sigrid Rossmann

Die Lavendelpflanze wird hauptsächlich in der französischen, italienischen und spanischen Küche angewendet. Die Pflanze ist im getrockneten Zustand in allen Provence-Kräutermischungen vorhanden und ihr Aroma erinnert an Rosmarin. Doch auch frisch lässt sich Lavendel als Küchenkraut einsetzen. Hierfür sind vor allem junge Blätter und weiche Triebe geeignet. Wer Lavendel selbst trocknen möchte, schneidet die Sträuße mitsamt Stängel ab, wenn sich die untersten Blüten geöffnet haben. Danach mit einem Bindfaden festbinden und mit Blüten nach unten zum Trocknen aufhängen.

Was kann Lavendel noch?

Lavendelblüte
Lavendelblüte
© Andreas Müller

Außer in der Küche oder als Zierpflanze, wird Lavendel am häufigsten als Mittel gegen Motten und andere Insekten eingesetzt. Aber auch die Medizin setzt bei Bluthochdruck und Einschlafstörungen auf die Pflanze. Ihr wird außerdem eine antiseptische Wirkung nachgesagt. In der Duft-Industrie kommt die Lavendelpflanze wegen ihrer einzigartigen Duftnote ebenfalls zum Einsatz.

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