Anzeige
Anzeige

Linsensuppe: Rezepte und Tipps

Linsensuppe ist ein allseits beliebter Klassiker. Egal ob mit braunen, roten oder gelben Linsen - wir verraten Ihnen die leckersten Rezepte und wie Ihnen die beste Linsensuppe gelingt.

Inhaltsverzeichnis

Unsere besten Rezepte

Video: Curry-Linsensuppe

In diesem Video sehen Sie, wie rote Linsensuppe Schritt für Schritt gelingt. Hier kommen Sie zum Rezept Curry-Linsensuppe mit Druckansicht.

Linsensuppe: Rezepte und Tipps

Linsensuppe: Tipps und Tricks

Linsensuppe ist vielen Länderküchen zuhause. Es gibt sie z.B. in Europa, in Indien, in der Türkei und in asiatischen Ländern. Je nach Land werden unterschiedliche Linsensorten verwendet. So werden in Indien gerne rote Linsen verwendet, während in Deutschland oft braune Linsen zum Einsatz kommen. Bei uns ist Linsensuppe ein beliebter Eintopf, der üblicherweise Speck, Suppengrün und Würstchen enhält.

Zutaten für die klassische Linsensuppe:

  • Linsen
  • Suppengrün mit Sellerie, Möhren und Lauch
  • Kartoffeln, vorwiegend festkochend
  • Gemüsebrühe
  • Lorbeerblatt
  • Salz und Pfeffer
  • Öl
  • nach Belieben Essig und Zucker
  • nach Belieben Wurst, z.B. Mettwürstchen oder Wiener Würstchen oder Speck

Welche Gewürze kommen in die Linsensuppe?

Welche Gewürze in die Suppe kommen, hängt vom Rezept ab. Die klassische Linsensuppe enthält Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Lorbeerblätter und manchmal Kerbel. Die indische Variante, auch Dal genannt, wird mit Curry und Chili verfeinert. Beliebt ist auch Kreuzkümmel. Koriander oder Minze runden die Suppe ab.

Die Kochzeit von Linsensuppe ist von der Linsensorte abhängig. So benötigt die klassische Linsensuppe mit braunen Linsen etwas länger, da die Linsen länger kochen. Suppe mit roten Linsen geht wesentlicher schneller, da rote Linsen keine Schale mehr haben. Die Kochzeit kann zum einen durch das Einweichen der Linsen über Nacht als auch durch das Kochen im Schnellkochtopf verringert werden. Pro Person werden, je nach Rezept, etwa 50 Gramm Linsen verwendet.

Übrigens brauchen Sie sich nicht wundern, wenn Linsen bei der Zubereitung schäumen. Dies liegt an den enthaltenen Saponinen (lateinisch "sapo" = Seife). Bereits beim Abspülen der Linsen ist dies sichtbar. Beim Kochen kann sich diese Eigenschaft nochmal verstärken. Um den Schaum während des Kochens zu vermeiden, sollte ein großer Topf verwendet werden. Dieser verhindert außerdem das Überkochen. Ein Schuss Essig im Kochwasser reduziert ebenfalls die Schaumbildung. Natürlich kann der Schaum auch einfach mit einem Schaumlöffel abgeschöpft werden.

Tipp: Es lohnt sich übrigens direkt eine größere Menge Linsensuppe zu kochen. Sie lässt sich nämlich ganz einfach einfrieren.

Die besten Varianten und Beilagen

Oft wird die Suppe am Ende mit Essig verfeinert. Klassischerweise kommen entweder Mettwürstchen oder Wiener Würstchen mit in die Suppe. Die Schwaben genießen ihre Suppe gerne mit Spätzle. Zur Linsensuppe passt Brot, z.B. Baguette oder Toast oder, wenn es eine klassische Linsensuppe ist, auch Vollkornbrot.

So wird die Suppe schön sämig

Linsensuppe ist in der Regel schon dickflüssig. Wird die Suppe püriert, bekommt sie automatisch eine breiige Konsistenz. Sollte sie doch nicht fest genug sein, kann statt Soßenbinder auch Brot verwendet oder eine rohe Kartoffel in die Suppe gerieben werden. So wird die Linsensuppe fester. Herrlich sämig wird die indische Variante mit Kokosmilch.

Ist Linsensuppe gesund?

Linsensuppe ist übrigens nicht nur lecker, sondern auch gesund. In Linsen stecken hochwertiges Eiweiß und Ballaststoffe, die lange satt machen. Fett ist nur wenig in Linsen enthalten. Dagegen punkten die Hülsenfrüchte mit Eisen, Zink, B-Vitamine und Vitamin K.

Neujahrsbrauch?

Linsensuppe schmeckt das ganze Jahr, aber natürlich besonders in der kälteren Jahreszeit. Traditionell wird Linsensuppe oft in manchen Regionen am Neujahrstag gegessen. Ein alter Brauch sagt, dass dann das Kleingeld nie versiegt.

Zum Weiterstöbern

false

VG-Wort Pixel