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Die besten Macaron-Rezepte
Macarons: Schritt-für-Schritt
In ihrer Backschule zeigt Rike Dittloff, wie Macarons, die französischen Leichtgewichte, gemacht werden.

Hier geht es zum Rezept für Macarons.
Rezepte mit Baiser
Wissenswertes zu Macarons
Es ist die Verbindung fester und zugleich zartschmelzender Creme zwischen luftigen baiserähnlichen Keksen, die Macarons so unwiderstehlich macht: Jahrelang waren sie nur in Paris oder Zürich (in der Schweizer Variante der Luxemburgerli) zu haben oder wurden teuer importiert. Inzwischen haben Macarons die Kaffeetafeln in Berlin, Hamburg, New York und Sydney erobert: Je nach Saison wechseln die Füllungen, die Sorten und die Farben. Frankreich feiert seit einigen Jahren im Frühling den "Jour de Macarons", der auch in New York begangen wird, Adriano Zumbo, Sydneys berühmtester Macarons-Meister, hat kurzerhand seinen Geburtstag am 6. November zum Macaron-Day erklärt.
Wer hat Macarons erfunden?
Angeblich tauchen Macarons bereits im 16. Jahrhundert in Italien als schlichte Keksvarriante auf. Aus einem an Amarettini erinnernden Gebäck sollen sich später in Deutschland die Makronen und in Frankreich die Macarons entwickelt haben. Für die heutige berühmte Form der französischen Macarons ist Pierre Desfontaines verantwortlich, ein Verwandter von Louis Ernest Ladurée. Desfontaines soll sie Anfang des 20. Jahrhunderts für die Konditorei Ladurée kreiert haben.
So werden Macarons gemacht
Füllung und Farbe
Für klassische Macarons kommt eine Füllung aus Buttercreme zwischen zwei kleine runde Schalen aus Mandelbaiser. Typisch für Macarons ist das Angebot in zahlreichen Geschmacks- und zugleich Farbvariationen: Schokolade, Vanille, Zitrone, Himbeere, Pistazie, Rose und Nuss gehören zu den klassischen Sorten. Die Farbe kann z.B. mit Lebensmittelfarbe verändert werden. Macarons werden häufig saisonal ergänzt.
Backen
Das Mandelbaiser wird mit einem Spritzbeutel auf ein Backblech in gleichmäßigen Tupfen gegeben und erst 15 bis 20 Minuten bei 80 Grad getrocknet und dann ca. 7 Minuten bei 180 Grad gebacken. Abkühlen lassen und die Füllung mit einem Spritzbeutel auf eine Macaron-Hälfte geben. Dabei ganz vorsichtig sein, damit die Macarons nicht zerbrechen. Dann andere Hälte drauflegen.
Aufbewahren
Die kleinen runden köstlichen Macarons müssen frisch verzehrt werden, denn die Baiserschalen bleiben nur zwei Tage frisch und verlieren schnell ihren charakteristischen Biss. Wenn sie noch nicht befüllt sind, können eingeforen werden. Dazu zwischen Pergamentpapierlagen in Gefrierdosen schichten. So halten sie 1 bis 2 Wochen.