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Mineralstoffe: Natrium

Natrium ist der Gegenspieler zum Kalium und hilft so bei der Regulation des Wasserhaushaltes. Alles Wissenswerte zum Natrium finden Sie hier.

Natrium steckt im Salz

Natrium ist ein Bestandteil des Kochsalzes
Natrium ist ein Bestandteil des Kochsalzes
© berwis

Natrium hat einen Einfluss die Funktion der Muskeln. Außerdem ist Natrium an einigen Stoffwechselvorgängen beteiligt und reguliert mit Kalium den Wasserhaushalt des Körpers.

Die empfohlene Höchstmenge an Natrium liegt bei 2,4 g pro Tag, was einer Kochsalzmenge von 5 bis 6 g entspricht.

Natrium ist ein Bestandteil des Kochsalzes und wird daher dem Körper meist in ausreichender Menge zugeführt. Problematisch scheint eher eine zu hohe Zufuhr von Natrium zu sein, da dies scheinbar bei einigen Menschen den Blutdruck erhöhen kann. Ein Mangel tritt außerdem selten auf, weil ein Drittel des Natriumbestandes in den Knochen gespeichert ist und bei Bedarf ins Blut abgegeben wird. Bei extremem Schwitzen kann es notwendig sein, auf die Zufuhr von Natrium zu achten. Häufig tritt dann ein Heißhunger nach salzhaltigen Lebensmitteln, zum Beispiel einer Brühe, auf.

Anzeichen für einen Natriummangel können unter anderem Muskelschwäche, kognitive Störungen, Appetitverlust und Gangunsicherheit sein.

Stark kochsalzhaltige Lebensmittel sind vor allem verarbeitete Lebensmittel wie Wurstwaren, Dosengemüse und Fertigsaucen.

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