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Die besten Möhren-Rezepte
Rezepte mit Möhren
Möhren schmecken zu Fisch, Fleisch, Pasta oder als leichter Snack gleichermaßen gut. Entdecken Sie unsere Möhren-Rezepte sowie Backrezepte mit Möhren!
Möhren: Was passt dazu?
Möhren sind die perfekte Beilage, zum Beispiel mit Kartoffeln oder Reis zu Fleisch oder Fisch. Sie lassen sich schnell und einfach kochen, dünsten oder braten. Beliebt sind Möhren auch in roher Form, z. B. geraspelt als Möhrensalat oder fein püriert im Smoothie. Die Hauptrolle spielt die Möhre in Möhrensuppe, wo sie gut mit Kartoffeln oder Kürbis harmoniert. Zart mit Salz, Pfeffer und Petersilie gewürzt schmecken Möhren am besten. Butter oder Öl passen gut zur Möhre und sind auch wichtig: Das Fett hilft dem Körper das kostbare Carotin besser zu verwerten, denn gerade bei Rohkost kann der Körper die wertvollen Inhaltsstoffe sonst schlecht aufnehmen.
Das Möhrengrün
Das Grün von Bundmöhren müssen Sie nicht entsorgen. Sie können es ausgezeichnet in Suppen, Eintöpfen, Pesto, Smoothies oder Soßen mitverarbeiten.
Warum Möhren schälen?
Ob eine Karotte lediglich gewaschen oder besser geschält werden sollte, entscheidet der Grad der Verschmutzung. Bei jungen Möhren-Sorten reicht es meist aus, sie unter fließendem Wasser zu säubern oder etwas abzubürsten. Erdigere Exemplare sollten Sie schälen. Versuchen Sie möglichst wenig der Rinde zu entfernen, denn diese enthält die meisten wertvollen Inhaltsstoffe. Am besten eignet sich ein Sparschäler. Sie können aber auch einfach die oberste Schicht mit einem Messer vorsichtig abkratzen.
Sind Möhren gesund?
Dass Karotten sich positiv auf unsere Sehkraft auswirken, ist bekannt. Dieser Effekt ist zurückzuführen auf den Inhaltsstoff Carotin, die Vorstufe vom Vitamin A. Wie hoch der Carotin-Anteil ist, lässt sich auch von außen erkennen. Es gilt: je kräftiger die Farbe, desto mehr des Nährstoffs ist enthalten. Aufgrund des Carotins haben Möhren ihre orangene Farbe. Aber in den vielfältigen Rüben steckt noch viel mehr. So enthalten sie zum Beispiel nennenswerte Anteile an Eisen, Kalium und Kalzium und Ballaststoffen. Außerdem punkten sie mit nur 26 Kalorien pro 100 g. Später geeerntete Möhren-Sorten enthalten übrigens mehr Ballaststoffe als die Frühjahrs-Möhren. Dafür steckt in den süßen Bundmöhrchen mehr Zucker.
Wissenswertes zur Möhre
Möhren wachsen am liebsten auf sandigem Lehmboden oder auf tiefgründigen, steinfreien Sandböden und werden in Deutschland angebaut. Die zweijährigen Pflanzen zählen zur Familie der Doldengewächse.
Ob Möhre, Rübe, Mohrrübe, Karotte, Rübli oder Gelbe Rübe – das traditionsreiche Gemüse ist unter vielen Namen bekannt. Schon im Altertum wurde die Wurzel als Gemüse- und Arzneipflanze geschätzt. Heute gibt es viele Sorten, die sich in Form und Beschaffenheit aber auch durch ihre Farbe unterscheiden.
Welche Möhren-Sorten gibt es?
Möhren sind bei uns zwar das ganze Jahr über erhältlich, je nach Jahreszeit unterscheidet sich jedoch das Angebot. Im Frühjahr und Sommer erhalten Sie die zarten und im Geschmack etwas süßlichen jungen Bundmöhren auf den heimischen Märkten. Sie werden im Bund mit Grün angeboten. Bei einer Länge von bis zu 10 cm werden sie auch Fingermöhren genannt. Die besonders kleinen Pariser-Möhren werden meist für Konserven verwendet. Im Sommer und im Frühherbst begegnen Sie dann den so genannten Waschmöhren. Sie werden in modernen Waschanlagen für den Verkauf vorgewaschen und häufig verpackt verkauft. Im Gegensatz zu den länglich-spitzen Bundmöhren, haben Waschmöhren eine eher zylindrische Form. Auch später im Jahr sind Möhren immer verfügbar. Es handelt sich dann um Winter- und Lagergemüse und macht mit 65 % den größten Marktanteil aus. Die Form dieser Wintermöhren ist eher Kegelförmig.
Ein Qualitätsmerkmal von Möhren ist ein möglichst schmaler Kern. Dieser ist immer etwas heller als der Rest und enthält somit auch weniger Carotin. Auch die Farbvielfalt von Karotten ist beeindruckend. Typisch ist Orange, doch seit einiger Zeit werden auch wieder alte Sorten kultiviert und erweitern die Farbpalette um ein gelbe, weiße, rote und violette Möhren. Einige von ihnen sind etwas süßer als ihre orange-farbenen Verwandten.
Möhren: Einkauf und Lagerung
Möhren sind das ganze Jahr über aus heimischem Anbau im Supermarkt oder auf dem Markt erhältlich.
Einkaufstipps für Möhren
Frische Wurzeln sollten fest und knackig sein und nicht nachgeben, wenn Sie versuchen, sie zu biegen. Bei Bundmöhren sollte das Grün noch saftig und von satter grüner Farbe sein. Eine unebene oder schrumpelige Oberfläche ist ein Zeichen von mangelnder Frische. Auch die Färbung kann Aufschluss geben. Achten Sie darauf, dass sie kräftig und einheitlich ist. Von fleckigen und aufgeplatzten Rüben sollten Sie grundsätzlich Abstand nehmen.
Wo Möhren lagern?
Alle Sorten haben es gern kühl, leicht feucht und dunkel. Optimal geeignet für die Lagerung sind das Gemüsefach Ihres Kühlschranks oder ein kühler Keller. Bei jungen Bundmöhren sollten Sie sofort nach dem Einkauf das Grün entfernen. Es entzieht der Wurzel Feuchtigkeit und sorgt damit für ein schnelleres Austrocknen. Grundsätzlich sollten Karotten nicht vor dem Lagern gewaschen werden, da sie sonst fleckig werden und schneller verderben. Möhren-Sorten, die in einer Plastikverpackung angeboten werden, sollten Sie vor der Lagerung aus der Verpackung nehmen, um Schimmel zu vermeiden. So bleiben junge Bundmöhren bis zu 2 Wochen, Waschmöhren bis zu 4 Wochen und Wintermöhren sogar mehrere Monate frisch.
Wie Möhren Einfrieren?
Auch das Einfrieren von Mohrrüben ist möglich. Dazu müssen Sie in Stücke geschnittene Möhren ca. 3 Minuten blanchieren. Sofort eingefroren, halten sie sich dann einige Monate.