Quiche Lorraine ist ein berühmtes Gericht aus Lothringen in Frankreich. Der pikante Kuchen aus Mürbeteig wird mit Eiermilch, Speck und Käse gefüllt und goldbraun im Ofen gebacken.
Für die Zubereitung einer Quiche Lorraine werden eine Quiche-, Tarte- oder Springform mit Mürbeteig ausgelegt. Um der Füllung einen stabilen Halt zu geben, wird der Quiche-Teig zunächst mit getrockneten Hülsenfrüchten blindgebacken. Bei dieser Methode bleibt der Teigboden flach, während der Rand hochgeht.
Für die Füllung Crème Fraîche mit Eiern, Sahne oder Milch sowie Parmesan verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Den Speck in einer Pfanne ohne Fett anbraten und gleichmäßig auf dem vorgebackenen Tortenboden verteilen. Abschließend die würzige Eiermilch darübergießen. Die Quiche Lorraine in den Ofen schieben und fertigbacken, bis sie goldbraun ist.
Heiß serviert schmeckt Quiche Lorraine am besten. Angerichtet mit einem Schnittlauch-Dipp oder grünem Blattsalat ist sie ein leckeres Haupt- oder Zwischengericht oder ein deftiger Snack zu einem Glas Wein. Trockene Weißweine wie Riesling oder Gewürztraminer passen sehr gut zur Quiche Lorraine; im Spätsommer ist Federweißer ein erfrischender Begleiter.
Koch Fabio Heabel weiß, was eine gute Quiche Lorraine ausmacht, und wie man sie im Handumdrehen zubreiten kann. In seinem Video erklärt er, wie es geht!
Quiches sind köstliche pikante Kuchen, die in Frankreich als leichtes Gericht zu einem Salat gereicht werden. Sie schmecken warm oder kalt und lassen sich auch prima zum Picknick oder Lunch mitnehmen. Klassisch als französische Quiche Lorraine, ausgefallen mit Lachs, Ziegenkäse oder Chorizo: Mit unseren Rezepten und Tipps gelingt Ihre Quiche ganz leicht.
Eine Tarte ist ein typisch französischer Kuchen, der süß oder pikant und salzig zubereitet werden kann. Tarte wird auf dem Blech, in einer speziellen Form mit welligem Rand oder in der Springform gebacken. Neben Blätterteig ist als Boden für Tarte vor allem Mürbeteig sehr verbreitet. Eine Tartelette ist eine kleine Tarte.
Dünner Teigboden, Schinken, Zwiebeln und Schmand – mehr braucht der klassische Flammkuchen nicht. Seinen Ursprung hat er im Elsass, mittlerweile ist er aber auch über die Grenzen hinweg und in ganz Deutschland sehr beliebt. Hier finden Sie Rezepte, Tipps und Tricks, wie Ihnen der Flammkuchen zu Hause gelingt.